Wer viel Fisch isst, beugt möglicherweise chronischer Herzschwäche vor – durch das im Fisch reichlich enthaltene Vitamin D. Das legen Forschungsergebnisse der Universität Bonn und des Herzzentrums Bad Oeynhausen nahe. Blutkontrollen an 88 Personen zeigten: Eine Herzinsuffizienz verlief um so schwerer, je weniger Vitamin D vorhanden war. Das ist für den Kalziumstoffwechsel notwendig und damit dafür, dass sich die Herzmuskeln beim Pumpen zusammenziehen. Der Körper produziert das meiste Vitamin D selbst, wenn genug Sonne auf die Haut kommt. Den Rest muss die Nahrung liefern – bei Jüngeren etwa 10 Prozent, bei Älteren etwa 25 Prozent.
Tipp: Essen Sie zweimal pro Woche fetten Seefisch wie Lachs und Hering. Weitere Vitamin-D-Lieferanten: Margarine, Eier, Käse, Milch, einige Pilzsorten.
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