Hochwertige Kompaktkamera

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Produkt: Pansonic Lumix DMC-FZ1000
Preis: 845 Euro
Qualitätsurteil: GUT (1,7)
Allgemein. Preiswert. Aufnahmen auf 30 Minuten begrenzt. Der Zoom lässt sich nicht besonders genau einstellen.
Videos im Camcordertest. Gut (2,2), bei wenig Licht schwächer als Sony. Autofokus im Telebereich ungenau und langsam. Störgeräusche beim Zoomen und Fokussieren.
4k-Videos. Detailreich, aber etwas verrauschter als Panasonic GH4H und nur eine Datenrate bis 100 Mbit/s möglich.
Detaillierte Testergebnisse zur Kamera Pansonic Lumix DMC-FZ1000 erhalten Sie in unserem Produktfinder Kameras.
Systemkamera

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Produkt: Pansonic Lumix DMC-GH4H
Preis: 2 000 Euro
Qualitätsurteil: GUT (1,7)
Allgemein. Teuer. Vielseitig, Objektivwechsel möglich. Handhabung wie bei hochwertigen Kompaktkameras.
Videos im Camcordertest. Gut (2,2), bei wenig Licht mehr als eine Note schlechter als der Sony. Das eingebaute Mikrofon ändert beim Zoomen nicht die Richtwirkung – das können Camcorder und auch die FZ1000.
4k-Videos. Detailreich, besonders bei hoher Datenrate (bis 100 Mbit/s möglich, bei Full HD sogar 200 Mbit/s), leicht verrauscht.
Detaillierte Testergebnisse zur Kamera Pansonic Lumix DMC-GH4H erhalten Sie in unserem Produktfinder Kameras.
Camcorder

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Produkt: Sony FDR-AX100E
Preis: 1 740 Euro
Qualitätsurteil: GUT (1,7)
Allgemein. Teuer, aber weniger vielseitig. Gute Handhabung. Meist sind Akkus mit größerer
Kapazität erhältlich.
Videos im Camcordertest. Sehr gut (1,3), auch bei wenig Licht. Der Bildstabilisator springt etwas bei Schwenks. Der Sony kann in Infrarot aufnehmen (gut für Nachtaufnahmen). Das interne Mikrofon nimmt Surround auf. Großer 16 : 9-Monitor. Lange Laufzeit.
4k-Videos. Detailreich, aber nur eine Datenrate bis 60 Mbit/s möglich.
Detaillierte Testergebnisse zum Camcorder Sony FDR-AX100E erhalten Sie in unserem Produktfinder Camcorder.
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- Smartphone, Kamera, Camcorder: Wer dreht die besten Videos? Wir haben Camcorder getestet und sie mit anderen Geräten zum Filmen verglichen. Die Ergebnisse überraschen.
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- Die Canon PowerShot Zoom preist der Anbieter als ideal für Outdooraktivitäten mit der Familie an. Überzeugt hat uns die Kamera für etwa 330 Euro leider nicht.
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- Belichtungszeit, Blende, Lichtempfindlichkeit: Profis nutzen Kameras, an denen sich fast alles einstellen lässt. Das ermöglicht bessere Fotos als der Vollautomatik.
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@kabuman: Der neue Camcorder ist die hochwertige Bridge-Kamera oder gleich eine Systemkamera, die den Vorteil von wechselbaren Objektiven bietet. Viele Objektive haben heute einen fast geräuschlosen Autofokus, und es gibt sehr lichtstarke Festbrennweiten für schlechte Lichtverhältnisse oder zur Reduktion der Schärfentiefe. Für Micro Four Thirds und für Sony E gibt es auch eine Reihe von Objektiven mit motorisiertem Zoom.
Es erscheinen schon länger nicht mehr so viele neue Modelle, derzeit können wir keinen Test ankündigen, auch wenn der Vergleich gerade zu den "neuen Camcordern" interessant sein könnte. Grundsätzlich können wir nur die Tests des jeweils kommenden Heftes ankündigen, da wir unsere Tests vor Einmischungen der Anbieter schützen müssen. (Bu)
Sehr interessantes Interview, trotz des Alters. Allerdings sieht 4k gerendertes Material auf meinem HD-Monitor deutlich schärfer aus, als das gleiche Materal in HD Auflösung exportiert. Eine Erklärung habe ich keine dafür.
Aufgrund dieser Erkenntnis render ich in beiden Auflösungen. In HD eben nur für Handy und Tablet.
Aufgenommen mit der Sony FDR-AX100E und geschnitten mit Adobe Premiere Elements (4K Projekt (RED Cinema)). Abgespielt mit dem VLC Player auf dem PC und Android.
Frage an Stiftung Warentest: Müssen wir wegen der Markmacht der ActionCams und der filmenden DigiCams auf zukünftige Tests von Camcordern verzichten? Lieben Dank.
Schade, dass wir da missverstanden wurden. Im letzten Abschnitt schreiben wir "Der Bildausschnitt schrumpft etwas, die Qualität bleibt hoch." insofern reden wir nicht von nutzlosem Ballast. Wir empfehlen Ihnen, den Punkt 4 "Interview mit Daniel Coenen" zu lesen. (SG)
Die Beurteilung der differenzierten Testergebnisse endet auf einer Note konservativer Hochnäsigkeit, die das Potenzial dieser "Datenmasse" kurzsichtig als nutzlosen Ballast beurteilt. Dass man in das Geschehen nun mit qualitativem Informationsgewinn hineinzoomen kann, um mehr Details zu entdecken und schärfere Bildschirmfotos in ansehnlicher Größe aus Einzelbildern herausholen kann, wird leider beiseite gelassen. In fünf Jahren ist diese Technik Standard - es ergeht dem "wozu-brauchen-wir das-überhaupt-jetzt"-Totschlagargument für diese Investition, wie dem von den "sinnlosen Megapixeln" in der reinen Fototechnik, wo noch 2006 die Familienfotos in Briefmarkengröße für E-Mails an Freunde völlig ausreichten und größere Formate übertriebenen Luxus darstellten, eingerechnet der Megabytes an Speicherbedarf, worüber wir heute schmunzeln. Das heute Aufgezeichnete soll auch noch in 10 Jahren erfreuen / Potenzial (3D, etc) haben; darum zeichnen wir mit 4K schon heute das Gestern für Morgen auf.