Tipps
- VHS noch oben auf. Für Fernsehkonserven reichen VHS-Rekorder. Die Kassetten sind billig, die Geräte auch. Die beste Bildqualität erreichen S-VHS-Modelle.
- Testsieger S-VHS. Panasonic NV-HS 830 für 297 Euro. Einfach in der Handhabung, gut im Bild.
- Testsieger VHS. Panasonic NV-FJ 630 für 225 Euro. Im Bild kaum schlechter als die S-VHS-Modelle.
- Testsieger DVD. Pioneer DVR-7000 für 1.950 Euro. Kaum schlechter – aber deutlich billiger – ist der Philips DVR 985. Preis: 1.360 Euro.
- Kein Videoschnitt. Egal ob DVD, S-VHS oder VHS: Für die Nachbearbeitung von Camcorder-Aufnahmen sind die getesteten Videorekorder kaum geeignet. Es fehlt der Insertschnitt – also das Einkopieren von neuen Bildern in eine bestehende Aufnahme. Auch das Aneinanderreihen von Aufnahmen (Assembleschnitt), funktioniert nicht störungsfrei. Ambitionierte Videoamateure brauchen einen guten S-VHS-Rekorder mit Insertschnitt und Timecode oder ein Videoschnittsystem für den Computer.
- Guter Ton. HiFi-Videorekorder liefern hochwertige Tonaufnahmen. Dafür ist jedes VHS-Band geeignet. Spezielle HiFi-Kassetten sind überflüssig und teuer.
- Gutes Bild. Die VHS-Videotechnik hat systembedingte Grenzen. Standard-VHS-Rekorder sind nur befriedigend im Bild. Für Leihkassetten und Fernsehaufzeichnungen reichts in der Regel. Wer anspruchsvolles Heimkino wünscht, ist mit einem DVD-Spieler besser bedient.
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