Im Versicherungsrecht lauern viele Tücken. Hausrat-, Wohngebäude- oder Kaskoversicherungen etwa können die Leistung kürzen, wenn ein Mensch besonders unvorsichtig war. Das Krankenhaustagegeld kann der Versicherer verweigern, wenn Patienten den Aufenthalt im Krankenhaus nicht rechtzeitig melden. Und in der Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung riskieren Kunden den Schutz, wenn sie die Gesundheitsfragen im Antragsformular nur ungenau beantworten.
test nennt die wichtigsten Regeln, an die sich Kunden halten müssen, damit der Schutz gewährleistet ist und die Versicherung im Schadensfall zahlt.
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@Maryan: Wenn Sie sich an die BaFin mit einer Beschwerde wenden, prüft diese "nur" ob der Versicherer gegen das Aufsichtsrecht verstoßen hat. Versicherte bekommen über die BaFin weder eine individuelle Beratung, noch eine außergerichtliche Streitschlichtung. Zur individuellen Beratung wenden Sie sich an Ihre Verbraucherberatungsstelle (www.verbraucherzentrale.de) oder an einen Fachanwalt für das Versicherungsrecht. Viele Versicherer (darunter auch einige öffentliche Versicherer) nehmen am Ombudsverfahren des Versicherungsombudsmannes teil. Wenn Ihr Versicherer zu den Mitglieder gehört (www.versicherungsombudsmann.de) können Sie mit einer Beschwerde beim Ombudsmann den Weg einer außergerichtlichen Streitschlichtung beschreiten. Wie das funktioniert wird auf der Website des Ombudsmannes dargestellt. (maa)
Als Versicherte einer Versicherung der Anstalt des öffentlichen Rechts erhalte ich keinen Verbraucherschutz.
Meine Bitte um Verbraucher-Schutz musste die Bafin an die Versicherungs-Aufsicht weiterreichen.
Der Beamte der Versicherungs-Aufsicht hat nur die Möglichkeit, die Versicherung zu der Beschwerde zu befragen - und wenn in deren Antwort keine versicherungsrechtlichen Fehler zu erkennen sind, muss er die Beschwerde zurückweisen.
So hat er mit der Zurückweisung meiner Beschwerde, dann den Grund für meine Beschwerde - die technisch nicht mögliche Leckage-Ortung - zu einer staatlich bestätigten Leckage-Ortung gemacht! Er hatte so eine neue - juristisch relevante - Realität erschaffen, obwohl er keine Möglichkeit hatte, das falsche Gutachten zu kontrollieren!
Eine ganz dringende Bitte an Stiftung Warentest, einmal die Erfahrungen der Versicherten mit dem Verhalten der Versicherungen, der Anstallt des öffentlichen Rechts, zusammen zu tragen.
Maryan