Im Folgenden finden Sie Links zu Studien und anderen Veröffentlichungen, die sich mit dem Thema Verpackung befassen. Sie sind auch Basis für entsprechende Aussagen unseres Reports.
- Bundesministerium für Umwelt: Neues Verpackungsgesetz sorgt für bessere Verpackungen und mehr Recycling, Berlin 2019.
Weitere Infos: Gesetzestext Verpackungsgesetz, Verpackungsgesetz-info.de sowie verpackungsregister.org. - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Anforderungen an die Lebensmittelhygiene in Primärerzeugung, Produktion, Verarbeitung und Vertrieb
- Deutsche Umwelthilfe: Einwegplastik kommt nicht in die Tüte, Berlin 2015.
- Deutsche Umwelthilfe: Papiertüte? Nein, danke, Berlin 2019.
- Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, Gülzower Fachgespräche, Band 58: Wissensforum Biobasierte Kunststoff-Verpackungen, Gülzow-Prüzen 2018.
- Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung: Nutzen von Verpackungen: „Verpackungen nutzen – auch in ökologischer Hinsicht, Mainz 2018.
- Heinrich Böll Stiftung: Plastikatlas. Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff, Berlin 2019.
- Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde: Der verpackungsfreie Supermarkt: Stand und Perspektiven.
Die HNE unterstützt auch das Projekt Unverpackt. - Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu): Biobasierte Kunststoffe als Verpackung von Lebensmitteln, Heidelberg, Freising, Berlin 2018.
- Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu): FKN Ökobilanz 2018 [Ökobilanzieller Vergleich von Getränkeverbundkartons mit PET-Einweg- und Glas-Mehrwegflachen in den Getränkesegmenten Saft/Nektar, H-Milch und Frischmilch], Heidelberg 2018.
- Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu): Co2-Fußabdruck und weitere Umweltwirkungen von Gemüse aus Baden-Württemberg, Heidelberg 2013.
- Naturschutzbund Deutschland Nabu: Vorverpackungen bei Obst und Gemüse. Zahlen und Fakten 2010 bis 2016 [aktualisierte Auflage 2017], Berlin 2017.
- Umweltbundesamt: Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe (FAQ), Dessau-Roßlau 2019.
- Umweltbundesamt: Kunststoffe in der Umwelt, Dessau-Roßlau 2019.
- Umweltbundesamt: Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2016, Dessau-Roßlau 2018.
- Umweltbundesamt: Verpackungsabfälle 2016, Dessau-Roßlau 2018.
- Umweltbundesamt: Prüfung und Aktualisierung der Ökobilanz für Getränkeverpackungen, Dessau-Roßlau 2016.
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- Winzig klein, aber ein großes Thema: Die Stiftung Warentest beantwortet die wichtigsten Fragen zu Mikroplastik und welche Auswirkungen die Teilchen auf die Umwelt haben.
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- Leitungswasser gilt als am strengsten kontrolliertes Lebensmittel. 20 Trinkwasserproben aus ganz Deutschland hat die Stiftung Warentest auf kritische Stoffe untersucht.
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- Häufig landet in der Gelben Tonne oder im gelben Sack Müll, der dort gar nicht reingehört. Wie ernst es die Bürger mit der Mülltrennung nehmen, ist jedoch regional...
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Meine Vermutung ist, dass in den Läden erst mehr umdenken einsetzen wird, wenn wir mehr von dem Müll direkt in die dafür bereitgestellten Tonnen vor dem Laden stecken. Wieso muss beispielsweise eine Fertigpizza (in einer Tüte) noch in einen Karton gesteckt werden? Vl einfach mal die ganze Pappe vor dem Laden in den dafür vorgesehenen Papiercontainer geben.
Oder wieso müssen Bio-Produkte, die in Plasstik-Verpackungen stecken, dann nochmal mit Papier umwickelt werden? Für Produktinfos würde auch der Aluminium-Deckel reichen. Und für die Stabilität könnte man das Plastik etwas dicker machen. Dann müsste der Verbraucher nur den Deckel abmachen und beide Teile wäre gut receycelbar.
Wieso müssen Kekse teilweise einzeln verpackt, dann in eine Gesamtverpackung und dann noch in einen Karton gesteckt werden? Es mag dafür viele Gründe geben - aber sicher ist die Umwelt dabei zu kurz gekommen.
Daher passiver Widerstand: Einfach mehr von dem unnötigen Müll in den Tonnen der Verkäufern lassen.
Statt dem Einkaufskorb / -tasche kann man auch Kisten aus dem Laden nehmen. Die würden sonst sowieso im Müll landen. Damit spart man die zusätzliche Herstellung von Einkaufstaschen / -körben. Schafft man es dabei einen möglichst unbedruckten Karton zu erwischen, lässt sich dieser nach dem Einkauf klein machen und als Dünger im Garten vergraben. Regenwürmer freuen sich und man hat Zellulose direkt in den Boden gebracht. Dies gilt auch z.B. für die Unmengen von Kisten aus dem Online-Versandhandel, die bei Bestellungen so anfallen. Das gleiche lässt sich auch mit den beschriebenen Umweltartikeln (z.B. Mais-Verpackungen oder Verpackungen aus anderen Zellstoffen) machen, die sonst verbrannt würden.
Leute, wer hat sich diesen Schwachsinn ausgedacht?
Ich sage nichts mehr. Auf keinen Fall mal reformieren.
Schönen abend noch euch allen
Nosch
Meines Erachtens wurde es so um 2000 eingeführt. Das bedeutet, das wir alle für jegliche Vepackung schon im Laden einen gewissen Prozentsatz zahlen. Dafür werden alle Verpackungen kostenfrei entsorgt. So hies es damals. Oder irre ich mich da?
Die Praxis hat inzwischen aber gezeigt, das die Verantwortlichen dem nicht gewachsen sind.Bis auf ihre Gehälter. Will sagen anstatt ihrer Aufgabe gerecht zu werden, haben sie das Zeug im grossen Stiel an "Drittstaten" verscherbelt.
Und die Politik schaute wieder mal untätig zu. Auch die "Grünen".
Hinzu kommt dass seit einiger Zeit, zumindest in Berlin, die Lehrungen, von 2 Wochen auf 4 Wochen ausgedehnt wurden. Das gilt für Altglas sowie für die Gelbe Tonne.
Was ich auch nicht verstehe, warum müssen wir für Altpapier bezahlen? Sie bekommen einen fast reinen Rohstoff, ohne das ein einziger Baum gefällt werden muss.Übrigens die einzigen die 3x die Woche Leeren. Weil es bringt Geld.
MfG Nosch
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Unangemessener Umgangston