
Kleine Portionen in Riesenpackungen, doppelt eingetütete Süßigkeiten, dickwandige Dosen – die Industrie produziert sie noch immer.
Mehrfach eingeschweißter Knabberkram, Delikatessen in aufgeblähten Luxusschachteln – im Handel findet sich viel Überverpacktes (siehe Foto oben). Jahrelang konnten Anbieter ihre Produkte in so viel Material hüllen wie es für die Vermarktung nützlich war. Das neue Verpackungsgesetz, das seit Januar 2019 gilt, nimmt Unternehmen stärker in die Pflicht. Sie müssen beim zentralen Verpackungsregister Mengen und Materialien ihres Verpackungsmülls melden. Je mehr anfällt, desto mehr Geld kosten Sammlung, Recycling, Entsorgung durch ein duales System. Firmen mussten zwar schon früher für die Müllverwertung zahlen, aber gut 90 Prozent drückten sich. Die Registrierung im Verpackungsregister soll die Zahlungsmoral verbessern und helfen, die Recyclingquote von 36 auf 63 Prozent zu steigern.
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Leute, wer hat sich diesen Schwachsinn ausgedacht?
Ich sage nichts mehr. Auf keinen Fall mal reformieren.
Schönen abend noch euch allen
Nosch
Meines Erachtens wurde es so um 2000 eingeführt. Das bedeutet, das wir alle für jegliche Vepackung schon im Laden einen gewissen Prozentsatz zahlen. Dafür werden alle Verpackungen kostenfrei entsorgt. So hies es damals. Oder irre ich mich da?
Die Praxis hat inzwischen aber gezeigt, das die Verantwortlichen dem nicht gewachsen sind.Bis auf ihre Gehälter. Will sagen anstatt ihrer Aufgabe gerecht zu werden, haben sie das Zeug im grossen Stiel an "Drittstaten" verscherbelt.
Und die Politik schaute wieder mal untätig zu. Auch die "Grünen".
Hinzu kommt dass seit einiger Zeit, zumindest in Berlin, die Lehrungen, von 2 Wochen auf 4 Wochen ausgedehnt wurden. Das gilt für Altglas sowie für die Gelbe Tonne.
Was ich auch nicht verstehe, warum müssen wir für Altpapier bezahlen? Sie bekommen einen fast reinen Rohstoff, ohne das ein einziger Baum gefällt werden muss.Übrigens die einzigen die 3x die Woche Leeren. Weil es bringt Geld.
MfG Nosch
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Unangemessener Umgangston
Unsere Umwelt erstickt in Plastik-Abfällen. Was für ein Albtraum!!!
Es ist erstaunlich und schlimm, dass wir das auf die leichte Schulter nehmen.
Ich habe einen interessanten Artikel mit 14 Tipps gefunden, den ich gerne zitieren möchte:
1. Coffee to go Becher anstatt den Einweg-Becher
2. Stoffbeutel für den Einkauf verwenden
3. Plastikbeutel fürs Gemüse vermeiden
4. Leitungswasser trinken (wir haben in Deutschland bestes Trinkwasser im Gegensatz zu anderen Ländern)
5. Keine Frischhaltefolie verwenden
6. eigene Trinkflasche kaufen
7. Reinigungsmittel selbst herstellen
8. waschbare Putzlappen verwenden
9. Finger weg von Plastik- und Einweggeschirr
...
(*Link vom Administrator gelöscht)
Schöne Grüsse
Kommentar vom Autor gelöscht.