
© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
„Beim Öffnen der Packung war ich sehr erstaunt über den wenigen Inhalt. Viel Luft und Plastik und wenig Fisch“, meldet uns test-Leserin Bernadette Grandtner aus Puchheim.
Antwort der Redaktion: Auf Nachfrage erklärte uns der Anbieter, die Filets variieren von lang und schmal bis kurz und breit. Je nach Form der Filets sei die volle Länge oder die volle Breite des Kartons nötig.
Lachs, Hering, Kabeljau – welchen Fisch Sie noch guten Gewissens kaufen können, klärt unser Ratgeber Fischkauf.
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- „Von außen sieht es so aus, als wäre das Glas voll. Wenn man reinschaut, sieht man, dass es nur zur Hälfte gefüllt ist“, teilt uns test-Leser Jan S. aus Mainz mit.
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- „Weniger Tee, mehr Verpackung“, schreibt uns test-Leser Wolfram Birkner aus Berlin. Wir haben den Anbieter konfrontiert.
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- „Arla hat die Packung umgestellt – von 250 auf 200 Gramm . Ich werde keine Kærgården mehr kaufen,“ schreibt uns Elke Reidenbach aus Niederwambach.
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Weniger Inhalt, riesige Verpackung, gleicher Preis.
Auf der Rückseite der Verpackung ist werbewirksam zu lesen: "...setzen wir seit 2008 konsequent auf Nachhaltigkeit und Transparenz. Weil wir überzeugt sind, dass wir gemeinsam die Welt verändern können."
TRANSPARENZ stimmt. Man kann jetzt sehr gut durch die transparente Folie durchschauen. NACHHALTIGKEIT sieht bei der völlig überdimensionierten Verpackung allerdings anders aus.
Und das Verpackungsfoto suggeriert gleich mal die doppelte Menge des unsichtbaren Inhaltes. Man stelle sich nur die persönliche Blamage vor, wenn man ein paar Tage später die beiden Kümmerlinge auspackt und die hungrigen Mäuler vor sich hat.
Auch die Antworten der Produzenten (wenn sie denn kommen) sind seit Jahren die gleichen volksverdummenden Floskeln nach dem Motto "Der Kunde hat uns nicht verstanden". Für wie geistig begrenzt halten die Hersteller eigentlich ihre Kundschaft? Von followfish werde ich jedenfalls nicht mal mehr eine Gräte kaufen!