
Schwer nachvollziehbar: Viel Luft, wenige Kekse. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
„Als ich den Inhalt sah, war ich überrascht. Hier wird meines Erachtens ein größerer Inhalt vorgetäuscht“, teilt uns Dorothee Bloschaka aus Meerbusch. Wir haben beim Anbieter nachgefragt.
Auf Nachfrage antwortete Bahlsen: „Wir haben uns beim Produkt Perpetum für eine Verringerung des Inhaltes entschieden, um dieses Produkt weiterhin wirtschaftlich produzieren und anbieten zu können. Um eine gleichbleibend hohe Produkt- und Verpackungsqualität zu gewährleisten, kann entweder die Preisstruktur oder aber die Grammatur angepasst werden. Wir haben uns dazu entschieden, die Grammatur anzupassen. Zwischen Rohstoff und Supermarktregal gibt es viele Dinge, die unsere Fixkosten beeinflussen. Wir verstehen aber auch, dass dies für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar ist.“
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- Über den geringen Inhalt war ich erstaunt: Die Kekse sind schräg angeordnet, und beanspruchen so mehr Platz in der Packung. Die mittleren Mulden sind nur halb so hoch....
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- Nora Hasselbach aus Wetzlar schreibt: Die Packung hat zwei Platzhalter, die das Innere um zirka 23 Prozent verkleinern. Statt der 32 Küsschen könnten rein rechnerisch...
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- „Mich ärgert an diesem Produkt und den vielen anderen aufgeblasenen ‚Mogelpackungen‘, dass die ökologische Bilanz einfach nur verheerend ist“, schreibt uns test-Leser...
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@ziehel: Die Stiftung Warentest ist nicht befugt Verstöße gegen das Eichgesetz festzustellen und zu ahnden, das ist die Aufgabe der Eichbehörden. Aus diesem Grund nennen wir die Rubrik „Verpackungsärger“.
Ich wundere mich, dass nicht der Begriff der Mogelpackung fällt. Hat den die EU inzwischen auch abgeschafft? Für mich ist das Verhalten der Keksbäcker inakzeptabel.