
Die Pille ist das meist genutzte Verhütungsmittel hierzulande, dicht gefolgt vom Kondom. © Getty Images / Science Photo Library
Pille, Spirale, Spritze, Vaginalring und mehr – die Auswahl an Verhütungsmethoden ist groß. Alles Wissenswerte über die jeweiligen Unterschiede, die Vor- und Nachteile.
Welches ist die passende Verhütungsmethode? Wir erläutern die gängigsten Methoden, wie sicher und für wen sie am besten geeignet sind. Im PDF zeigen Tabellen die besten Wirkstoffe und die günstigsten geeigneten rezeptpflichtigen Verhütungsmittel.
Angebot auswählen und weiterlesen
Sie haben bereits eine test.de-Flatrate? Hier anmelden.
-
- Das Arzneimittelunternehmen Jenapharm, Hersteller von hormonellen Verhütungsmitteln, informiert über neue Erkenntnisse zu Nebenwirkungen von Kombi-Pillen mit dem...
-
- Bei bestimmten Vaginalringen und Kupferspiralen zur Verhütung gibt es in letzter Zeit vermehrt Probleme: Sie brechen. In der Folge sorgen sie nicht immer für...
-
- Hormonelle Verhütungsmittel wie Pille und Spirale bekommen im Beipackzettel einen Warnhinweis darauf, dass sie möglicherweise das Selbstmordrisiko erhöhen. Anlass...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Es fehlt noch die Portiokappe!
Sie funktioniert ähnlich wie ein Diaphragma, hat aber den Vorteil, daß man sie länger an ihrem Platz lassen kann – bis zwei Tage. Damit ist sie absolut Wochenend-tauglich, für Reisen oder Wochenendbeziehungen z. B., oder wenn keine gute Waschgelegenheit vorhanden ist.
Dafür erfordert die Handhabung etwas Übung. Frau kann sich das z. B. im Frauengesundheitszentrum oder bei pro familia zeigen lassen. Dort wird auch die passende Größe bestimmt. Das Gleiche gilt für das Diaphragma.
Die Portiokappe saugt sich fest und braucht weniger Milch- oder Zitronensäure-Gel als ein Diaphragma.
Vorteile weiters: Keine Hormone, Anwendung nur nach Bedarf oder vorsorglich, und ich hab sie sogar schon als Menstruationstasse verwendet.
Kostenlose Broschüren gibt's im Internet bei www.profamila.de: "Barrieremethoden für die Frau" und beim www.ffgz.de : "Sicher und einfach verhüten ohne Nebenwirkungen mit Diaphragma und Portiokappe".
Sie erwähnen kurz das Kondom als Verhütungsmethode, bei der der Mann die Verwantwortung trägt (ja, es tragen nat. beide die Verantwortung).
Schade, dass Sie nicht kurz auf den Forschungsstand zu weiteren Alternativen für den Mann eingehen. Z. B. die "Pille für den Mann".
Hier wären durchaus kritische Worte möglich. Nach meinem Wissensstand ist es nämlich nicht so, dass hormonelle Kontrazeptiva für Männer technisch nicht möglich sind. Vielmehr klagten die Männer in den Studien über Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, depresive Verstimmungen etc. oder wollten nicht täglich zu selben Zeit Tabletten einnehmen oder wollten nicht regelmäßig eine Spritze erhalten ...
Bei den natürlichen Methoden wird nur die sympto-thermale Methode der Arbeitsgruppe NFP erwähnt. Leider fehlt, dass die sympto-thermale Methode, die von Prof. Dr. Rötzer entwickelt wurde, eine ähnliche Zuverlässigkeit hat (Pearl-Index 0,2 bis 0,9). Siehe Studien etc. die auf https://de.wikipedia.org/wiki/Symptothermale_Methode zu finden sind.
... OvulaRing als Verhütung von VivosensMedical fehlt ... eine App ist hier nicht zwingend notwendig nur ein klein wenig Disziplin und der Zugang ins Internet!
Es gibt auch Kondome für die Frau: Femidom. Ist ganz praktisch, wenn der Partner Erektionsprobleme hat. Der Penis muß nicht knüppelhart sein, damit man das anwenden kann.
Die Hormonpräparate beeinflussen auch die Partnerwahl der Frau. Wenn sie diese absetzt, kann es zu Überraschungen kommen, weil der Partner auf einmal nicht mehr attraktiv ist.