Um das Verbraucherrecht steht es schlecht. Ständig neue Gesetze offen-baren eine Sprunghaftigkeit des Gesetzgebers, unter der die Qualität der Rechtssetzung leidet, analysierte Professor Martin Schmidt-Kessel von der Uni Bayreuth bei der Eröffnung der „Forschungsstelle für Verbraucherrecht“. Die Forschungsstelle soll juristische Grundlagenforschung betreiben. „Es gibt im Zivilrecht, im Strafrecht und auch im öffentlichen Recht verbraucherrechtliche Aspekte, die wir erstmals systematisch zusammenführen wollen“, erklärte Schmidt-Kessel, der zur Eröffnung der Forschungsstelle seine Antrittvorlesung hielt. Er ist der bisher einzige Professor für Verbraucherrecht in Deutschland.
-
- „Black Friday“ – auch in Deutschland offerieren Händler ihren Kunden an diesem Tag „unschlagbare Schnäppchen“ zum Aufakt des Weihnachtsgeschäfts. Gleiches geschieht...
-
- Eine Bürgschaftserklärung ist schnell abgegeben. Doch sie bindet den Bürgen viele Jahre lang. Am Ende steht nicht selten der Ruin. Oft verlangen Banken zur Absicherung...
-
- Müssen manche Kunden bei Amazon oder Zalando mehr zahlen als andere? Technisch wäre es möglich. Händler können erfassen, was ein Kunde bisher kaufte und ob er zum...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.