
Im Spielertrikot. Linksaußen Leroy Sané stürmt für die Nationalmannschaft. © picture alliance / M. Güngör
Trikots der deutschen Fußballnationalmannschaft und von Vereinen wie FC Bayern München und Borussia Dortmund sind oft in zwei unterschiedlich teuren, aber gleich aussehenden Varianten erhältlich: einer Fanversion für bis zu 90 Euro und einer Spielerversion, die bis zu 130 Euro kostet. Die Stiftung Warentest hat Anbieter gefragt, worauf der Preisunterschied beruht. Die Antwort: Bei der Spielerversion handelt es sich um das gleiche Trikot, das die Profifußballer auf dem Platz tragen, versichern Anbieter wie Puma (BVB Dortmund) und Adidas (FC Bayern, Nationalmannschaft). Diese Spielertrikots sollen enger geschnitten und aus atmungsaktiverem und leichterem Material gefertigt sein als die günstigeren Fanvarianten. Um außerdem beim Sport Reibung auf der Haut zu vermeiden, werden Logos wie die des Anbieters und des Vereins aufgedruckt, statt wie bei den Fanshirts aufgestickt. So lässt sich bei genauerem Hinsehen immerhin erkennen, ob das in Augenschein genommene Trikot tatsächlich ein Spielertrikot ist.
-
- In wetterfester Kleidung kann schädliche Chemie stecken. Geht es auch ohne? Die Stiftung Warentest hat acht zweilagige Funktionsjacken getestet, die laut Anbieter...
-
- Wer gerade in die Ferien gestartet ist oder ein langes Pfingstwochenende an der frischen Luft plant, sollte auch Sonnencreme einpacken – zumal wenn Kinder mitreisen....
-
- Jeder zweite Verbraucher in Deutschland kauft manchmal Waren im Internet mit der festen Absicht, sie später wieder zurückzuschicken. Das zeigt eine repräsentative...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
90 Euro für ein Shirt sind schon überteuert - 130 Euro sind schlicht ein schlechter Scherz.
Aber so manchem Schalke- Bayern- oder BVB-Fan setzt beim Anblick der Shirts der kritische Verbraucher-Verstand aus.
Das wissen die Vereine.