
Oculus Rift ist die bei weitem anspruchsvollste der vorgestellten Lösungen. Das Paket besteht aus einer VR-Brille mit eingebautem Display und Ohrhörern, zwei Funk-Controllern sowie einem externen Infrarot-Sensor, der Bewegungen des Nutzers verfolgt. Sie müssen an einen PC mit schnellem Prozessor, viel Speicher und aufwendiger Grafikkarte angeschlossen werden – der kann deutlich über 1 000 Euro kosten. Die Installation der Hard- und Software erfordert fortgeschrittene PC-Erfahrung. Passende Inhalte kommen zum Beispiel aus dem Oculus Store oder vom Spiele-Portal Steam.
Bequem auch für Brillenträger. Die Rift-Brille ist noch bequemer als Gear VR und kann auch über einer Sehhilfe getragen werden.
Flüssiger, aber nicht perfekt. Oculus Rift gelingt es unter den exemplarisch geprüften Lösungen noch am ehesten, Nutzer in virtuelle Welten eintauchen zu lassen. Die Bilder sind besser als bei den Smartphone-Kombis und reagieren flüssiger und organischer auf Kopfbewegungen. Positiv: Die meisten Oculus-Inhalte passen auch den Stereo-Ton den Kopfbewegungen des Nutzers an. Doch leider stören auch hier Pixelraster und Tunnelblick die gewünschte räumliche Illusion.
Oculus Rift – der Kommentar
Oculus Rift bietet mehr Tragekomfort, besseres Bild und besseren Ton als die Smartphone-Brillen, erfordert aber fortgeschrittene PC-Kenntnisse. Vom perfekten virtuellen Erlebnis ist der Nutzer auch hier noch ein gutes Stück entfernt.
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Seit dem o.a. Artikel hat sich die Technik und vor allem auch das Angebot weiterentwickelt bzw. vergrößert, wie eine kurze Recherche bei einem großen Online-Händler erkennbar ist.
Wie wäre es, in nächster Zeit einmal einen Vergleichstest durchzuführen? Gerade wenn ein Urlaub im Ausland schwierig zu planen ist, wie derzeit, könnten sich viele Menschen mit der Anschaffung einer VR-Brille anfreunden, um wenigstens virtuell in weit entfernte Gegenden eintauchen zu können. Da könnte ein aktueller Test bei der Entscheidung durchaus hilfreich sein.
Ich stimme diesem Test zu. Ich habe diese VR-Brillen einmal auf einer Elektronikmesse ausprobiert. Ich habe leichte Kopfschmerzen gekriegt und Schwindelig wurde mir auch. Sicherlich kann diese Technik z.B. im Bereich der Produktion von Automobilen sehr hilfreich sein, um beispielweise die Amaturen zu prüfen. Ob diese Technologie jedoch für die private Anwendung so gut geeignet ist, dass wird die Zeit zeigen.
@widola: Vielen Dank für den Hinweis. (AK)
Eigenwerbung auf YouTube -was soll das?
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung