
Pub im Königreich. Der Brexit macht Speis und Trank erschwinglich.
Der Brexit und die damit verbundenen Wechselkursverluste machen den Urlaub im Vereinigten Königreich günstiger. So kosten Gaststätten- und Hoteldienstleistungen in Großbritannien aktuell rund 4 Prozent weniger als in Deutschland, teilt das Statistische Bundesamt mit. Noch billiger ist der Urlaub in vielen Ländern Süd- und Osteuropas. So liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten in Bulgarien bei weniger als der Hälfte verglichen mit Deutschland (minus 60 Prozent). In Kroatien zahlen Urlauber etwa 36 Prozent, in Spanien rund 23 Prozent weniger für diese Dienstleistungen als hierzulande. In Nordeuropa ist der Urlaub dagegen zum Teil deutlich teurer. In Island müssen Urlauber knapp 63 Prozent mehr für Hotels und Gaststätten zahlen als in Deutschland. Innerhalb der Europäischen Union ist Dänemark das teuerste Land mit knapp 36 Prozent höheren Kosten. Im Nachbarland Frankreich berappen deutsche Touristen etwa 6 Prozent mehr für ihre Unterkünfte als im Heimatland.