Gut 1,5 Millionen Tonnen Palmöl importiert Deutschland pro Jahr – es fließt in unzählige Lebensmittel und Kosmetika. Das ist nicht unproblematisch: Die Gewinnung konventionellen Palmöls hinterließ in der Vergangenheit massive Schäden bei Mensch und Umwelt – vor allem in Indonesien und Malaysia, den Hauptanbauländern der Ölpalme. Einige Unternehmen – allen voran Rewe, Henkel und Unilever – wollen das ändern. Im Jahr 2013 gründeten sie das Forum Nachhaltiges Palmöl, um schonendere Anbaupraktiken zu fördern. Es hat derzeit 39 Mitglieder. Unternehmen verpflichten sich, in Produkten 100 Prozent nachhaltiges, zertifiziertes Palm- und Palmkernöl zu verwenden. Außerdem wollen sie bestehende Zertifizierungssysteme verbessern. Erfolg wird dieser Sonderweg nur haben, wenn künftig mehr Firmen auf nachhaltiges Palmöl umstellen. Die jetzigen Forumsmitglieder decken nur etwa 15 Prozent des deutschen Handelvolumens ab.
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