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Beate Uhse, Deutschlands bekanntester Erotikhändler, hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen steckt seit Längerem in Schwierigkeiten und scheiterte letztlich daran, dass sich eine 30 Millionen Euro schwere Anleihe nicht umschulden ließ. Sie ist mit 7,75 Prozent verzinst und hätte im Sommer 2019 zurückgezahlt werden müssen.
Die Pleite steht in einer längeren Reihe von Insolvenzen mittelständischer Unternehmen, die ihre Anleihen auch Privatanlegern angeboten haben. Finanztest hat immer wieder vor den Risiken dieser Anlageform gewarnt.
Tipp: Einen Überblick über unseriöse Firmen und Finanzprodukte verschafft unsere Warnliste Geldanlage, die wir regelmäßig aktualisieren.