
Von A wie Asthma bis Z wie Zähneknirschen – Osteopathen behandeln oft mithilfe ihrer Hände eine Fülle von Beschwerden. Wie funktioniert das Ganze in der Praxis? Das möchte die Stiftung Warentest herausfinden – und ist dabei auf Ihre Erfahrung angewiesen.
Manche Kassen übernehmen Kosten
Neuerdings übernehmen einige gesetzliche Krankenversicherungen Kosten für Osteopathie. Möglich macht das das Versorgungsstrukturgesetz, das Anfang 2012 in Kraft trat und es den Kassen erlaubt, Zusatzleistungen anbieten. Einen gesetzlichen Anspruch auf Osteopathie haben gesetzlich Versicherte nicht. Die meisten Nutzer bezahlen sie aus eigener Tasche.
Heilende Hände
Osteopathie gehört zur Alternativmedizin und zu den „manuellen Verfahren“. Das bedeutet, dass Osteopathen mithilfe ihrer bloßen Hände Diagnosen stellen und Therapien durchführen. Sie behandeln eine Fülle von Beschwerden, wie etwa Gelenkprobleme, Verdauungsstörungen oder Kopfschmerzen. Meist betroffen: der Bewegungsapparat, die inneren Organe und das Nervensystem. Ein wichtiger Bereich ist die Therapie von Säuglingen und Kleinkindern. Die Nachfrage nach Osteopathie ist in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen.
Ihre Erfahrung ist gefragt
Wie funktioniert das alles praktisch? Haben Sie schon einmal einen Osteopathen gesucht – und wie haben Sie ihn gefunden? Welche Beschwerden haben Sie behandeln lassen? Und wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis? Um das herauszufinden, sind die Experten der Stiftung Warentest auf Ihre Mithilfe angewiesen. Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen. Das Mitmachen ist bis zum 9. Dezember möglich und dauert nur wenige Minuten.
Datenschutz
Natürlich erhebt die Stiftung Warentest alle Daten anonym, gibt sie nicht an Dritte weiter und verwendet sie nur für den Zweck der Auswertung. Über die Ergebnisse berichtet die Stiftung Warentest auf test.de und natürlich auch in der Zeitschrift test.
Die Umfrage ist beendet. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!
...zu den Ergebnissen der Umfrage Osteopathie.
-
- Beiträge und Extras von Osteopathie bis Zahnreinigung: Mit unserem Vergleich von 71 Krankenkassen finden Sie passende Zusatzleistungen. 2023 können Sie viel Geld sparen.
-
- Seit Januar dürfen Arbeitgeber jedem Mitarbeiter 600 Euro statt bisher 500 Euro zur Förderung seiner Gesundheit steuer- und sozialabgabenfrei im Jahr spendieren....
-
- Yoga kann, je nach Richtung, schweißtreibend, kräftigend, dehnend, entspannend sein. Die passende Matte gibt den nötigen Halt und polstert Knie und Co. Hier fassen die...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Ich bin mit meinem Orthopäden zufrieden.Ich habe zwei Bandschbeiben schäden,wenn ich Schmerzen habe gege ich zu ihm und ich bekomme Akkupuntur und weg ist der Schmerz.Krankengynastik hat nicht geholfen.
Also ich muss schon sagen... @Manfred 83: ist ja schön, wenn's beten mit Herrn Pastor hilft.
Mein Kommentar:
Habe bisher nur gute Erfahrungen mit meiner Osteopathin gemacht. Sie betreut außerdem die Reha-Gruppe in unserem örtl. Sportverein, ist ausg. Sportlehrerin und Physiotherapeutin. Dazu könnte ne böse Zunge gleich 'Riesenabzocke' rufen. Ich bin nun selber med. vorgeblödet und kann mir dazu eine gute Meinung bilden. Hab schließlich in versch. Institutionen kaum bis keine hilfreiche Therapie erfahren und bin von daher sehr froh, eine gute Behandlung für mich gefunden zu haben, die glückliecherweise meine GKV mitträgt. Endlich! kann ich da nur anfügen.
Viel zu oft wird viel zu viel Unsinn an Patienten ausprobiert, nur damit anderswo die Kasse stimmt. Und ist doch somit eher die Patientenorientiertheit anzuzweifeln geschweige denn die Ehrbarkeit.
Wie bei fast allem kommt es drauf an wer's macht. Während einer Reha hatte ich einen Gott von Osteopathen. Als ich das wiederholen wollte auf eigene Rechnung, war's nur ein Abzocker. So ist's halt. Man muss bei Dienstleistungen, die eine persönliche Qualifikation abverlangen, einfach auch Glück haben.
Im Übrigen erwarte ich von der Stiftung Warentest, dass die Umfrage ergebnisoffen durchgeführt wird - sonst wäre die Seriosität der Institution tatsächlich zu hinterfragen :-)
Der negative Kommentar ist dahingehend leider etwas irreführend - viele Beschwerden haben ihre Ursache nicht "an dem Ort, an dem es weh tut", sondern ganz woanders (auch im Bauch!) - es ist nur anzumerken, dass ein guter Osteopath seinen Ansatz sehr schnell hinterfragt, wenn nicht nach 2-3 Sitzungen deutliche Reaktion/Besserung eingesetzt hat. Wie überall gibts halt auch weniger gute..
Zu den Studien: diese sind immer teuer und wer hat ein Interesse daran und ist bereit, zu bezahlen? Und wer sich für Studien tatsächlich interessiert, stellt fest, dass auch als gesichert geltende Aussagen in der konventionellen Medizin gerne auf wackligem Boden stehen (Lesetipp: Schlechte Medizin von Dr. med. Gunter Frank - der weiß, wovon er redet)
Grade haben mir übrigens die belächelten Globulis von meiner Kinesiologin verordnet endlich und schnell geholfen, nachdem die konventionelle Medizin nicht helfen konnte. Da sind mir Studien derartig egal - mein eigenes Wohlbefinden ist der Maßstab!