
Der Boom von Kaffeekapseln ist ungebrochen. Besonders beliebt ist das Nespresso-System: Stylische Alu-Döschen und dazugehörige Maschinen, etwa von Krups oder De’Longhi. In das lukrative Geschäft steigen immer mehr Hersteller mit eigenen Kapseln ein. Doch passen die Kapsel-Klone korrekt in Nespresso-Automaten? test.de hat seine Nutzer dazu befragt. Die Umfrage ist beendet. In Kürze lesen Sie hier die Ergebnisse.
Tests von Espressomaschinen
Auf test.de Tests von 14 Kapsel- und Pad-Maschinen sowie Kaffeevollautomaten.
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- Filterkaffee ist in Deutschland am beliebtesten. Ganze Kaffeebohnen etwa für Espresso holen aber auf. Hier beantworten die Tester häufige Fragen rund um Kaffee.
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- Mit diesen Espressomaschinen wird der Cappuccino zur Zeremonie: Pulver andrücken, Brühzeit wählen, Milch schäumen. Aber nicht alle überzeugen im Siebträgermaschinen-Test.
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- Jede Kaffeespezialität braucht ihren eigenen Mahlgrad. Die Stiftung Warentest hat 15 Kaffeemühlen geprüft. Gute Modelle gibt es schon unter 50 Euro – schlechte ebenfalls.
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Nespresso. Gewinnoptimal. Elitär.
Zur Müllsituation:
- Über den Inhalt braucht nicht diskutiert zu werden. Verbrauchter Kaffee ist Müll (vielleicht Biomüll).
- Gemahlener Kaffee sollte aromaversiegelt verpackt werden, egal von wem.
- Die leere Nespresso-Kapsel hat ein Gewicht von 1,1 g.
- Dieses Aluminium braucht zur Herstellung ca. 0,09 Cent Strom.
- Zum Aluminium hat einer meiner Dozenten einmal gesagt:
Aluminium wird aus Dreck (Bauxit) gemacht und bleibt Dreck.
- Aluminium ist ein Alkalimetall und nur wegen seiner Oxydschicht so einigermaßen beständig.
- Der Nespresso-Slogan "recyclebar" greift wohl nicht so richtig. Es lohnt sich schlichtweg nicht.
- Das Aluminium zerfällt von alleine nach einiger Zeit einfach zu "Dreck" (Aluminiumoxyd).
- Aluminium ist übrigens das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste.
Anmerkung:
Ich bin in keiner weise mit dem Hersteller (verwandt oder verschwägert).
Mich würde ich einfach als technicus vulgaris bezeichnen.
Wir haben eine DeLonghi Citiz Maschine. Mit den Kapseln von Fremdherstellern (Lidl, Tegut) haben wir negative Erfahrungen gemacht: Ein Teil des Wassers läuft in den Auffangbehälter statt in die Tasse. Dass eine Kapsel durchfällt oder beim Auswerfen hängenbleibt kommt relativ selten vor.
Wir haben zwei DeLonghi-Maschinen: Eine Latissima zuhause und eine Pixie, die wir in den Urlaub mitnehmen. Mit den Kapseln von Fremdherstellern haben wir bislang einheitlich die Erfahrung gemacht, dass die Latissima alle problemlos verarbeitet, während es bei der Pixie ganz oft nicht möglich ist, mit den günstigeren Kapseln eine vernünftige Tasse Kaffee zu beziehen. Das Wasser landet im Auffangbehälter statt in der Tasse und mitunter wird auch der Deckel gar nicht erst durchstoßen. Im Urlaub also nur Originalkapseln, zuhause nutzen wir auch gerne die Lungokapseln von Lidl, Senseo oder anderen günstigeren Anbietern. Inzwischen überlegen wir sogar die Anschaffung einer (bislang mit 39,90€ eigentlich noch zu teuren...) wiederbefüllbaren Metallkapsel.
Während Aldi in Deutschland mit eigener Kapselmaschine und nicht nespresso-kompatiblen Kapseln aufwartet, gibt es bei Hofer, dem österreichischen Aldi-Pendant, ein gutes Sortiment (5 Sorten) von Kaffeekapseln. Diese sind nicht nur technisch gut kompatibel zu unserer DeLonghi EN 520, sondern schmecken uns im Nespresso- und Discounter-Vergleich am besten. Vielleicht, weil es sich um einen italienischen Hersteller handelt, der auch italienischen Kaffee einfüllt. Der Preis liegt bei ca. 2,-€ für 10 Kapseln.
Ich besitze sowohl eine NESPRESSO DeLonghi Latissima Premium FN,
als auch eine NESPRESSO KitchenAid Artisan und habe nur beste Er-
fahrungen, sowohl mit den NESPRESSO Original Kapseln, als auch mit
den Kapseln der Firma Dallmayr Capsa gemacht. Bei mir ist noch keine
einzige Kapsel im Einfüllschacht hängengeblieben, weder beim Einschub,
noch beim Auswurf; man muß nur den Auswurfhebel mit etwas Schwung
betätigen, dann geht das ohne Probleme. Im übrigen sind beides Spitzen-
geräte und ihr Geld in jedem Fall wert.