Im Blickpunkt: Zufriedenheit von Kunden mit ihren Waschmaschinen, Wäschetrocknern und Geschirrspülern sowie Praxiserfahrungen mit der Zuverlässigkeit dieser Geräte. Erhebungszeitraum: Die Onlinebefragung fand vom 12. Dezember 2017 bis zum 9. Januar 2018 statt.
Untersuchungen
Onlineumfrage: Zur Teilnahme an der Befragung eingeladen haben wir Leser der Zeitschrift test, Besucher von test.de und Newsletter-Abonnenten der Stiftung Warentest. Die Teilnehmer hatten die Wahl, sich zu ihrer Waschmaschine, ihrem Trockner und ihrem Geschirrspüler zu äußern oder nur zu ein oder zwei dieser Gerätekategorien. Ausgewertet haben wir Antworten von etwa 14 450 Personen. Etwa 11 250 antworteten zu Waschmaschinen, 6 100 zu Trocknern und 9 800 zu Geschirrspülern. Gefragt haben wir auch nach zuvor genutzten, aber dann abgelösten Geräten.
Zufriedenheit: Wir fragten die Teilnehmer, ob sie ihr aktuelles Gerät weiterempfehlen würden und wie sie dessen Preis-Leistungs-Verhältnis einschätzen. Außerdem ermittelten wir, ob die Kunden bei einem Neukauf der Marke des abgelösten Modells treu geblieben sind.
Zuverlässigkeit: Wir fragten die Teilnehmer, ob ihre Geräte kaputt gegangen oder ob Fehler aufgetreten sind, und baten um eine Einschätzung zur Schwere der Defekte oder Fehler. Außerdem erkundigten wir uns, an welchen Bauteilen Probleme aufgetreten sind.
Grafiken und Tabellen: Ergebnisse zu einzelnen Marken veröffentlichen wir nur, wenn jeweils mindestens 50 Antworten auswertbar waren – zu privat genutzten Geräten, die bei der Anschaffung ungebraucht waren und bis auf fachgerechte Eingriffe nicht modifiziert wurden. Bei den Tabellen zur Zuverlässigkeit sollten mindestens 50 Antworten zu mindestens 2 Altersklassen der Geräte vorliegen.
Die Umfrageergebnisse zeigen Trends auf und sind nicht repräsentativ für Besitzer von Haushaltsgeräten in Deutschland.
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Leider muss man chabocharles und BerndLinke u.w. voll zustimmmen: von Miele ist der Name Miele geblieben, den Rest muss man in die Tonne hauen. Nach der Katastrophe des Waschtrockners WT945S NP in 2006 = 1.700 € kamen in 2 Jahren Reparaturen (KEINE Kulanz oder Garantie) für das Flusensieb i h von 700 € (bei MIELE gespeichert), die Maschine trocknete nicht mehr. Bei der 2. Reparatur erwähnte der Mechaniker: das Sieb war von Beginn an eine Fehlkonstruktion. Da fühlt man sich doch wohl, Versuchskaninchen von Miele zu sein !! Jetzt, da die Wäsche auch nach 2 Stunden nass raus kommt fliegt der Kasten endgültig auf den Müll - Rep würde abermals 700 kosten. 3 Jahre aber STAND das Teil (Umzug) ansonsten nur die Wäsche eines Singels, also keine große Beanspruchung wie vollmundig auf dem Aufkleber der Frontseite zu lesen ist: 20 Jahre... NIE WIEDER MIELE !! Und nun muss ich aufhören sonst kotz ich noch über die Tastatur !
Mein Waschtrockner WT 2780 WPM hat bereits den dritten Defekt nach noch nicht einmal 7 Jahren.
Bei der ersten Reparatur handelte es sich um ein Softwareproblem. Die beiden anderen Reparaturen wurden nötig, weil jeweils der Temperaturfühler defekt war. Ich habe in meinem Leben noch kein derart unzuverlässiges Gerät besessen.
Es ist nicht hinnehmbar, dass die Firma Miele minderwertige Teile mit kurzer Lebensdauer verbaut (hier besagter Temperaturfühler) und man als Kunde die Reparaturkosten tragen muss.
Da Miele-Geräte im Schnitt fast doppelt so viel kosten wie vergleichbare Geräte bspw. der Marke Bosch / Siemens, gehe ich als Kunde davon aus, ein Haushaltsgerät entsprechender Qualität und Haltbarkeit erworben zu haben, bei dem eben gerade nicht laufend Reparaturen anfallen.
Miele erfüllt sein Qualitätsversprechen bei weitem nicht.
Die Vorgänger-Waschmaschine von Quelle Privileg hielt ohne Probleme 24 Jahre.
Die 4 Neff-Geräte in meiner Einbauküche sind 15 Jahre alt. Ohne Reparatur.
Bei unserem Waschtrockner WTF 130 WPM ist nach 4 Jahren Betrieb die Aufhängung der Waschtrommel gebrochen. Allein das Ersatzteil kostet 380 € - da dürfte sich eine Reparatur nicht lohnen. Kulanz seitens Miele gibt es nicht. Also haben wir nun teuer bezahlten Schrott.
In der weiteren Familie wurde ein neuer Miele-Geschirrspüler gekauft. Kurz danach war ein Schlauch gerissen.
Die Geräte werden immer komplexer. Die viele Elektronik und der Schnickschnack macht sie aber viel anfälliger. WLAN aus der Waschtrommel lässt grüßen. Größtenteils sind das Pseudo-Innovationen, die keiner wirklich braucht bzw. noch lohnend reparieren kann. Das betrifft fast alle Konsumgüter. Ein Umwelt-Irrsinn. Auf keinen Fall sollte man sich wegen angeblicher Sparsamkeit ein neues Gerät kaufen, ökologischer ist es zumeist, das Alte weiter zu verwenden. Am Ende ist es wohl auch Glücksache, wie lange ein Gerät hält. Ich habe einen älteren Miele Staubsauger S5 Ecoline, der sehr zuverlässig ist. Er war am Ende gar nicht so viel teurer. Aber wer weiß, ob Miele weiterhin die Kraft hat, auf Zuverlässigkeit zu setzen. Auch mit Constructa habe ich positive Erfahrungen gemacht. Interessant wäre, die Haltbarkeit der Billigheimer unter die Lupe zu nehmen, also Amica, Gorenje, Beko, Simfer und wie sie alle heißen.
Leider kann ich die vielbeschworene Haltbarkeit und den angeblich so hervorragenden Kundendienst nicht bestätigen.
Nach weniger als einem Jahr dreht sich die Bürste in der Bodenbürste XXL (SEB430) unseres Akkusaugers HX1 Pro (Neupreis im März 2020 über 700 Euro!!!) nicht mehr. Auch intensivste Reinigung bewirkt keinerlei Besserung. Nachdem ich die Garantie bei Miele angemeldet habe soll ich laut Miele nun knapp 160 Euro für eine neue Bodenbürste bezahlen.
Als Erstes ist die kurze Haltbarkeit bedenklich aber noch fragwürdiger ist die Reaktion von Miele.
Da bezahlt man extra den "Miele"-Aufpreis für die vielbeschworene Haltbarkeit und dann das.....
Wir haben noch einen Bosch- und einen Dyson-Akkusauger und beide sind hinsichtlich Reinigungsleistung und Akkulaufzeit um ein Vielfaches besser. Dazu sind beide auch noch preiswerter.
Für uns gilt daher: NIE WIEDER MIELE.