Am häufigsten haben die Befragten mit einer Veränderung des Ernährungsverhaltens versucht, das Gewicht zu reduzieren – und mit Sport. Aber auch Diätkonzepte wie etwa von den Weight Watchers stehen bei den Befragten hoch im Kurs. Geantwortet haben übrigens in der Mehrzahl Frauen. Drei Viertel des Befragten sind zwischen 40 und 69 Jahre alt.
Veränderung des Ernährungsverhaltens


„Welche Diät haben Sie schon einmal durchgeführt oder führen Sie durch?“ Die Einstiegsfrage beantworteten die meisten Befragten – 68 Prozent – damit, ihr Ernährungsverhalten verändert zu haben. 56 Prozent gaben an, die körperliche Aktivität gesteigert zu haben. Auch Erfahrungen mit Diätkonzepten wie der Brigitte-Diät oder Weight Watchers sind offenbar weit verbreitet – 52 Prozent der Teilnehmer erklärten, sie schon gemacht zu haben. Und etwa jeder Sechste hat laut Umfrage schon einmal frei verkäufliche Schlankheitsmittel aus der Apotheke ausprobiert.
Wer gehört zu den Teilnehmern der Umfrage?
Die meisten machten freiwillig grobe Angaben zu ihrer Person: Danach waren 65 Prozent von ihnen Frauen, 35 Prozent Männer. Drei Viertel erklärten, zwischen 40 und 69 Jahre alt zu sein. Aus den Angaben für Größe und Gewicht errechneten wir den Body-Mass-Index (BMI-Formel: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern hoch zwei): Danach hatten 36 Prozent der Teilnehmer einen BMI zwischen 25,1 und 30, sie gelten als übergewichtig. Bei 31 Prozent der Teilnehmer lag der BMI über 30. Aus medizinischer Sicht sind sie adipös, also fettleibig. Weitere 32 Prozent der Umfrage-Teilnehmer hatten Normalgewicht (BMI: 18,6 bis 25), 1 Prozent gar Untergewicht (BMI unter 18,6). Die Umfrage bestand aus knapp 30 Fragen. Die Teilnehmer waren nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten.
-
- Starkes Übergewicht kann seelische Ursachen haben – und wiederum selbst die Psyche stark belasten. Warum und wie eine Psychotherapie beim Abnehmen helfen kann.
-
- Unter welchen Bedingungen gelingt es am besten, Gewichtsverluste dauerhaft zu halten? Das treibt viele um. Eine britische Übersichtsstudie liefert neue Erkenntnisse.
-
- Schlankheitsmittel verheißen leichtes Abspecken. Zu Recht? Die Stiftung Warentest bewertet häufig verkaufte rezeptfreie und rezeptpflichtige Präparate zum Abnehmen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Durch eine Vegane Ernährung wird man nicht unbedingt an Gewicht verlieren. Die Nahrungsmittel die man zu sich nehmen sollte um seinen Eiweißbedarf aus pflanzlichen Quellen zu decken sind meist sehr kalorienreich. Viele Menschen nehmen ab, wenn sie anfangen sich vegan zu ernähren, da sie schlichtweg zu wenig essen, weil sie nicht wissen was sie überhaupt essen sollen.
Nach Lektüre von China Study von Campbell bleibt einem als einzige Alternative nur die vegane Ernährung. Dabei tritt neben vielen gesundheitlichen Verbesserungen auch automatisch eine Gewichts -Reduktion ein. Die eigene CO2-Bilanz wird verbessert und für die Tiere zur man auch Gutes.
All dies hat mich daher bewogen, mich mit 54 Jahren nun nur noch vegan zu ernähren. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, dies zumindest einmal zu versuchen. Vegane Ernährung bedingt nur die Änderung von Gewohnheiten.
Versucht es und ihr werdet begeistert sein.