Seit Anfang des Jahres mehren sich Meldungen über USB-Stifte mit gefälschten Speicherchips. Sie gaukeln dem Rechner größere Speicherkapazitäten vor, als sie tatsächlich bieten: Zum Beispiel 2, 4 oder 8 Gigabyte, obwohl der Speicherplatz nur für 1 Gigabyte reicht. Mögliche Folge: Daten können für immer verlorengehen. Betroffen ist unter anderem der Anbieter Hama, der von einem Hersteller mit fehlerhaften USB-Sticks beliefert wurde. Hama hat eine Rückrufaktion gestartet. Details sind unter www.hama.de/usb-rueckruf zu finden. Auch die Firma Emtec verspricht, Speicherstifte mit falscher Kapazitätsangabe umzutauschen. Nicht jeder USB-Stick ist fehlerhaft. Tückisch: Der Betrug zeigt sich erst, wenn deutlich mehr als 1 Gigabyte Daten, zum Beispiel Musik oder Bilder, auf den Stift kopiert werden. Der Schwindel fliegt auf, wenn beim Zurücklesen fehlerhafte Daten auftauchen.
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