
Seit die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist (DSGVO: So streng sind die neuen Regeln), lassen sich einige amerikanische Onlineportale nicht mehr aus der EU abrufen. Sperren US-Betreiber ihre Portale in der EU, müssen sie die europäischen Datenschutzregeln nicht umsetzen. Von diesem Geoblocking betroffen sind etwa der Lesezeichen-Dienst Instapaper, die Zeitung Los Angeles Times und die Sportseite ND Insider. In manchen Fällen lassen sich die Sperren mithilfe sogenannter VPN-Dienste umgehen – sie verändern über ein virtuelles privates Netzwerk die IP-Adresse des Nutzers und somit scheinbar auch seinen Standort. Der Browser Opera bietet diesen Service gratis an: Einfach über das Browsermenü ein „privates Fenster“ öffnen, in der Adresszeile auf „VPN“ klicken, die Funktion einschalten und die gewünschte Seite erneut aufrufen.
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Ich weiß ja nicht, wann der Redaktionsschluss war. Aber schon am 07.08.2018 erreichte mich eine Mail mit dem Betreff "Instapaper service restored for the European Union". Daher ist Instapaper nicht so besonders gut als Beispiel geeignet. Sie haben sich, im Gegensatz zu den US-Zeitungen, immerhin bemüht, den Dienst wieder nutzbar zu machen.