
Zwei Gesichter. Tuchmasken lassen sich leicht abnehmen, produzieren aber auch Müll. © Getty Images
„Glättet die Haut“, „polstert auf“, „lifting“ – das etwa versprechen Tuchmasken. Sie bestehen aus einer Zellulose- oder Gelschicht, die mit Wasser und Wirkstoffen wie Pflanzenextrakten und Hyaluronsäure getränkt ist. Sie sollen in die Haut ziehen, während das Tuch etwa 15 Minuten auf dem Gesicht liegt. Es lässt sich danach bequem abnehmen. Die Idee stammt aus Südkorea. Die Wirkstoffe der Tuchmasken sind typisch für Kosmetika, die zumindest einige Stunden lang Feuchtigkeit spenden können und auch ein Gefühl von Gepflegtheit vermitteln. Mit lang anhaltenden Hauteffekten dürfen Anwenderinnen aber nicht rechnen – wie bei normalen Masken auch nicht. Viele Masken sind einzeln verpackt, was Müll macht. Bei den Tuchmasken kommt das abgelegte Tuch dazu.
Tipp: Eine Quarkmaske ist umweltfreundlicher und billiger als eine Tuchmaske, die oft 3 Euro kostet.
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Es wäre nicht das erste Hygiene- bzw. Kosmetikprodukt, das nach der Anwendung in der Toilette landet. Es gehört in den Müll!!
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