Testergebnisse für 16 Ticket-Apps 09/2014
- Mit Ticket-Apps für den Nahverkehr kann man sich gut orientieren und aktuelle Verkehrsmeldungen abrufen, ausgereift sind sie aber noch nicht. Das Angebot an Tickets ist beschränkt, die Abrechnungen sind unübersichtlich.
- Für diejenigen, die viel in Deutschland unterwegs sind und den öffentlichen Nahverkehr nutzen, könnte Handyticket Deutschland interessant sein. 20 Verkehrsräume sind dem Verbund angeschlossen. Ausgereift ist das Angebot leider nicht. Vor allem die Abrechnung muss dringend verbessert werden.
- Mit der Bahn-App Touch & Travel fahren Nutzer ohne Ticket auf Bahn-Fernstrecken und in mehreren Nahverkehrsverbünden. Sie müssen sich vor jeder Fahrt mit dem Handy anmelden und danach abmelden. Bezahlt wird per Lastschrift.
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Ich habe bei der Registrierung kapituliert, nachdem es mir weder möglich war, als Zahlungsverfahren Lastschrift (angeblich ungültige BIC) oder Kreditkarte (bitte wenden Sie sich an die Schufa) anzugeben. Es wurde mir dann über die telefonische Hotline empfohlen zunächst Prepaid einzustellen und danach zu wechseln, das führte allerdings zum gleichen Ergebnis.
Die BIC war übrigens richtig und die Schufa dürfte bei mir auch auf keine Auffälligkeiten stoßen, ich habe aber keine Lust, mich wegen Bagatellen von Pontius zu Pilatus verweisen zu lassen, dann kann ich die Tickets auch gleich konventionell besorgen.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Unangemessener Umgangston
Nutze mind. seid letztem Jahr die App "Touch and Traval" die eine Reihe von Verbundsystemen und den Fernverkehr der deutschen Bahn vereint. Diese funktioniert ganz überwiegend einwandfrei. Preise werden automatisch nach Fahrtende berechnet. Es ist also nicht notwendig, vorher zu entscheiden, ob es Kurz- oder Normalstrecke braucht. Bei mehreren Einzelfahrten pro Tag wird irgendwann ein Tagesticket daraus gemacht (zumindest im Verbundsystem Berlin-Brandenburg). Ich kann BahnCard-Daten hinterlegen, so dass bei Fernstrecken automatisch der reduzierte Preis berechnet wird etc.
Die Kritik hier kann ich daher nicht ganz teilen. Es gibt sicher noch Verbesserungspotenzial (z.B. mehr Ticketvarianten). Mir hat die app auf jeden Fall schon viel Kleingeldfriemelei erspart. Nur auf den Akku muss ich achtgeben, da mein Handyakku nicht mehr der stärkste ist. Es ist mir also auch schon passiert, dass ich das Ticket nachträglich nachweisen musste inkl. einer kleinen Gebühr. Aber das ist nunmal auch kla
Beim Handy-Ticket Deutschland wählt man die Strecke, erhält das passende Ticketangebot und kann dann mehrere Tickets buchen. Was ist an dieser Reihenfolge zu beanstanden bzw. warum führt sie zu der Aussage, Mehrfachkauf ginge nicht?
Warum ich Dauerkarten per App mitschleppen sollte, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Zielgruppe sind doch wohl primär Gelegenheitsfahrer wie ich, die ansonsten ratlos an der Haltestelle stehen würden.
(Zwischenbemerkung: Ich orientiere mich seit vielen, vielen Jahren an den Untersuchungen der Stiftung Warentest, aber ich muss ehrlich gestehen, dass mir seit geraumer Zeit bei einigen Ihrer Tests echte Zweifel gekommen sind. Was ist los bei Ihnen?)
Ärgerlich ist hingegen, dass im VRR-Gebiet das Ticket für Kurzstrecken fehlt.
Richtig ist auch, dass die MwSt in der Abrechnung nicht ausgewiesen wird.
Ich nutze schon seit weit mehr als einem Jahr die rmv-app und bin sehr zufrieden damit. So muss ich nicht immer darauf achten, dass ich genügend Kleingeld für die Busfahrten dabei habe. Ich erhalte jeden Monat eine Rechnung, die nach kaufmännischen und steuerrechtlichen Grundsätzen okay ist. Die Mehrwertsteuer ist dabei immer richtig ausgewiesen. Außerdem kann ich auch den Kundendienst loben, den ich vor kurzem einmal kontaktieren musste, der sehr kulant war, obwohl mir ein Fehler passiert war.