Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Soundbars und passt die Prüfungen, wenn nötig, an Entwicklungen an. In der Tabelle sind die Geräte nach Prüfprogrammen gruppiert. Die Noten von Modellen, die nach unterschiedlichen Programmen getestet wurden, sind nicht miteinander vergleichbar.
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Testergebnisse für 157 Soundbars und SoundplatesSoundbars im Test 2022/2023
Die Stiftung Warentest prüft Soundbars gemeinsam mit Verbraucherorganisationen unter anderem aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Die Geräte werden anonym im Handel eingekauft. Weder Pressemuster noch Vorserienmodelle kommen in den Test.
Preise
Die Test-Datenbank Soundbars zeigt Onlinepreise ohne Versandkosten, die Preise werden seit August 2023 durch Geizhals ermittelt. Davor durch Idealo.
Ton: 70 %
Fünf Fachleute beurteilen den Ton im Rahmen von Hörtests, ohne die Geräte zu sehen. Sie spielen dazu Musik und Sprache sowie Filmszenen mit Effekten und Wiedergabe über Bluetooth ab und bewerten die Klangqualität. Zusätzlich prüfen sie die Möglichkeiten der Klangoptimierung, etwa mithilfe von Klangprofilen oder Equalizer-Einstellungen. Im Rahmen technischer Messungen ermitteln sie unter anderem den Schalldruck (für den gesamten von den Lautsprechern wiedergegebenen Frequenzbereich) und den Frequenzverlauf.
Handhabung: 20 %
Ein Experte und zwei geschulte Personen beurteilen die mitgelieferte und die im Internet verfügbare Gebrauchsanleitung auf Vollständigkeit und Verständlichkeit. Sie beurteilen außerdem, wie gut sich die Geräte in Betrieb nehmen lassen.
Beim Prüfpunkt Bedienen bewerten sie, wie gut die Steuerung funktioniert: am Gerät selbst, über die mitgelieferte Fernbedienung (falls vorhanden) und über die von den Geräteanbietern empfohlenen Apps (falls vorhanden).
Unsere Prüfer beurteilen weiterhin Lesbarkeit und Informationstiefe der Anzeigen am Gerät sowie die Startdauer beim Einschalten aus dem Stand-by und dem Netzwerk-Stand-by (falls vorhanden). Dafür stoppen sie die Zeit vom Moment des Einschaltens bis zum Start der Wiedergabe.
Stromverbrauch: 10 %
Den Stromverbrauch bewerten wir bei der Wiedergabe und – soweit vorhanden – in verschiedenen Stand-by-Modi mit und ohne Netzwerkfunktion. Bei Soundbars mit separatem Subwoofer und/oder Satelliten berücksichtigen wir den Stromverbrauch aller Komponenten.
Basisschutz persönlicher Daten: 0% (entfallen)
Im Test Soundbars und Soundplates 2021 ließen wir die Datenschutzerklärungen der Anbieter von einem Juristen überprüfen. Die Prüfung führen wir seit 2022 nicht mehr durch. Das Urteil „Basisschutz persönlicher Daten“, das es im Prüfprogramm von 2021 noch gibt, ist im aktuellen Test daher entfallen.
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Testergebnisse für 157 Soundbars und SoundplatesAbwertungen
Abwertungen führen dazu, dass sich bestimmte Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertungen setzen wir ein: Ab der Note Mangelhaft für Gebrauchsanleitung und Hilfen werten wir das Urteil Handhabung ab. Ab Ausreichend für den Stromverbrauch werten wir das test-Qualitätsurteil (Gesamtnote) ab. Sind die Urteile gleich oder nur geringfügig schlechter als die Note, ab der die Abwertung gilt, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter die Urteile ausfallen, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungseffekt.
Ältere Prüfprogramme
Details zu unseren Soundbar-Tests in den vergangenen Jahren finden Sie hier:
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Testergebnisse für 157 Soundbars und Soundplates-
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Kommentarliste
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Ich bin von euern Test enttäuscht und verstehe den Sinn nicht. Soundbars ohne Subwoover sind alleine durch ihre Lautsprecherbestückung nicht in der Lage Bässe zu erzeugen. Leider auch die teueren. Sie können nicht gut und ausgewogen klingen. Testet sie mal mit separat erhältlichen originalen Subwoofern und die Ergebnisse werden total anders ausfallen.
Statt jedes Jahr schweinteure Soundbars, die mehr kosten als viele TV-Geräte, zu testen, sollten Sie lieber die Gerätehersteller dadurch "umerziehen", dass sie den Ton stärker gewichten (Wenn den Kunden der Ton nicht so wichtig wäre, wären sie auch nicht bereit, den Anbietern soviel Geld für Sondbars hinterherzuwerfen).
Es ist richtig, dass man in den flachen TVs kaum vernünftige Lautsprecher unterbringen kann, aber Platz genug für einen kräftigen Audioverstärker und zwei Anschlüsse für PASSIVE Lautsprecherboxen wäre allemal da (aber damit kann man ja nicht genug Geld verdienen). Das hätte den Vorteil, dass man (vielfach noch vorhandene) Boxen nutzen könnte und würde zusätzlichen Elektronikschrott für Bluetooth-Elektronik und separate Netzteile und Fernbedienungen vermeiden.
Statt jede sinnfreie Neuentwicklung in Ihren Testkanon aufzunehmen, sollte TEST solche Produkte boykottieren.
@mopperle: Vielen Dank für Ihren aufmerksamen Hinweis! Wir haben den mittleren Onlinepreis korrigiert. Auslöser war ein Ausreißer in der automatischen Preisrecherche für die Sonos Beam Gen 2.
Ich bin schon etwas erstaunt über ihre Preisfindung: Für die Sonos Beam Gen 2 geben sie einen mittleren Onlinepreis (Stand 26.07.23) von 820 Euro an. Auf der Webseite von Sonos kostet sie gerade mal 549 Euro. Bei Amazon gibt es sie für 516 Euro. Wie erklären sie das?
Das Problem hat auch die Teufel Cinebar 11 2.1 (s.u.). An meinem Samsung-TV habe ich daher "SRS TruSurround HD" (HRTF) aktiviert (macht es räumlich, aber nicht lauter u. störend verhallt), außerdem "SRS TruDialog" (hebt Dialoglautstärke an, verringert so indirekt Effek-Kracherei) und zusätzlich den "Nachtmodus" (=DRC; Dynamic Range Compression), was nochmal die Lautstärke nivelliert. Bei der Teufel Soundbar klappt das garnicht: "Dynamore" verhallt stark und lässt die Räumlichkeit mal zuviel und mal garnicht vorhanden sein, zusätzlich hebt es die Effekt-Lautstärke enorm an. Der "Sprach"-EQ funktioniert nicht und klingt unecht. Der "Nacht"-EQ nivelliert auch nicht und senkt sinnfreier Weise sogar den Bass aber, wo doch "Loudness" (=Anhebung der Tiefen und Höhen; bei Verstärkern) gerade für leise Lautstärken entwickelt wurde. Das Teufel-"DRC" funktioniert nur bei x.1-Spuren mit integrierter Center-dB-Info, wenn überhaupt. Lautes Krach-Kawumms ist die heutige Qualität der Tester und Hörer.