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Testergebnisse für 15 Akku-HeckenscherenWann pflanzen?
Beste Pflanzzeit für Laubhecken ist der frühe Herbst. Ist der Boden noch warm, bilden sie rasch neue Wurzeln und überstehen den Winter gut. Immergrüne Laub- und Nadelhölzer besser schon im August pflanzen, damit sie gut einwurzeln.
Wie (oft) schneiden?
Erstschnitt. Schneiden Sie Hecken in den ersten Jahren nach dem Einpflanzen immer wieder kräftig zurück. So werden sie unten dichter.
Formschnitt. Hat die Hecke die gewünschte Höhe erreicht, genügt es meist, einmal im Jahr die neuen Triebe zu kürzen. Abweichungen sind je nach Art möglich: Liguster gedeiht eher schnell, Thuja langsam. Hecken an sonnigen Standorten brauchen auch mal zwei oder drei Schnitte im Jahr. Generell: Je öfter geschnitten wird, desto dichter wird die Hecke.
Rückschnitt. Eine vernachlässigte Hecke kann mit einem Rückschnitt bis ins alte Holz verjüngt werden.
Trapezform. Schneiden Sie Hecken oben schmaler als unten. So bekommen sie gleichmäßig Licht, werden dichter und halten einer Schneelast besser stand. Erst die Seiten von unten nach oben kürzen, dann die Spitze. Bei vier Heckenscheren aus unserem Test ist der hintere Griff drehbar. Das erleichtert den Trapezschnitt,
Wann schneiden?
Zeitpunkt. Laubabwerfende Arten bekommen den Hauptschnitt im Winter, aber nicht bei Frost. Für immergrüne Laub- und Nadelhölzer ist die beste Schnittzeit für einen Formschnitt der Hochsommer. Wird zu früh geschnitten, ist mitunter ein zweiter Schnitt nötig. Bei zu spätem Schnitt können junge Triebe den Winter nicht überstehen.
Naturschutz. Frühjahr und Sommer ist Brutzeit. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt zwischen dem 1. März und 30. September daher nur „schonende Form- und Pflegeschnitte“. Suchen Sie die Hecke vor dem Schneiden vorsichtshalber nach brütenden Vögeln ab.
Worauf achten?
Wird beim Trimmen von Unkraut die Heckenrinde beschädigt, kann die Pflanze eingehen. Pflanzenschutzbügel am Trimmer nutzen, kleinere Flächen von Hand zupfen.
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Testergebnisse für 15 Akku-Heckenscheren-
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Willi.wills.wissen: Die Schwertlänge ist ein prüfrelevantes Merkmal, das deutlichen Einfluss auf die Bewertung haben kann. Die beiden genannten Geräte können somit nicht als baugleich angesehen werden. Die Testergebnisse sind hier nicht übertragbar.
Außer für Bären und Profis machen Gartengeräte, bei denen man den Akku mit dem Gerät mit angehobenen Armen stemmen muss wenig sinn. Da kann ein Schreibtischtäter maximal eine halbe Stunde arbeiten.
Daher gehören Akkus in einen Gürtel, dann passt da auch mehr Kapazität rein. Dieser Akkugürtel wird dann über ein Kabel - das leicht austauschbar sein muss, z. B. mit Steckverbindern - mit der Schere verbunden. Mit diesem Gürtel können dann alle anderen Geräte auch genutzt werden - außer natürlich Geräte auf Rädern.
Sehr geehrte Damen und Herren,
laut Bosch unterscheidet sich das von Ihnen getestete Gerät UniversalHedgeCut 18V-55 (0.600.849.J01) mit 55cm und dem Universal HedgeCut 18V-50 (0.600.849.K01) mit 50cm Schwert nur um die 5cm Schwertlänge. Sind die Testergebnisse somit übertragbar, da Baugleich?
Kommentar vom Autor gelöscht.
@dietrich53 u.a.: Die jeweils aktuelle Marktlage abzubilden, ist nicht immer ein einfaches Unterfangen. So waren die Anforderungen die Berücksichtigung von Akku-Heckenscheren in klassischer und Teleskopbauart für den privaten Endanwender, unterschiedliche Preissegmente und Vertriebskanäle sowie zumindest teilweise eine exemplarische Modellauswahl, allerdings ohne Eigenmarken der Baumärkte wegen ihrer untergeordneter Marktbedeutung. Den Testsieger der Untersuchung von 2012, die Metabo AHS 36 V, haben wir dieses Mal nicht einbezogen, da die Schere unverändert weiter am Markt erhältlich ist. Statt dessen kamen neue Anbieter wie Ryobi, Greenworks Tools und Worx in die Auswahl, welche auch eine starke Präsenz in den Baumärkten vorweisen. Im Übrigen bestimmen die Marken Bosch, Gardena und Stihl den Markt weitestgehend. Alle anderen Marken bewegen sich in ihrer Marktbedeutung im unteren einstelligen Prozentbereich. Zu guter Letzt wird die Produktauswahl auch durch die vorhandenen Prüfkapazitäten begrenzt. (Bee)