Fahr­radhelme im Test

So sitzt der Helm richtig

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Fahr­radhelme im Test Testergebnisse für 14 Fahr­rad­helme 07/2021

Ausrichten

Fahr­radhelme im Test - Helme – sicher und bequem

© Pablo Castagnola

Der Helm soll waagerecht auf dem Kopf sitzen – etwa zwei Fingerbreit ober­halb der Augen­brauen. Er sollte nicht in den Nacken oder auf die Stirn rutschen.

Anpassen

Fahr­radhelme im Test - Helme – sicher und bequem

© Pablo Castagnola

Nach dem Spannen des Kopf­rings soll der Kopf nur gepols­terte Stellen der Schale berühren. Mitgelieferte Wechsel­polster bewahren vor Druck­stellen.

Verschließen

Fahr­radhelme im Test - Helme – sicher und bequem

© Pablo Castagnola

Die Gurtbänder sollen fingerbreit unter dem Ohr zusammen­laufen und ein Dreieck bilden. Der Riemen mit dem Schloss sollte unter dem Kinn liegen und nicht gegen den Hals drücken.

Spannen

Fahr­radhelme im Test - Helme – sicher und bequem

© Pablo Castagnola

Der Kinn­riemen wird so gespannt, dass zwei Finger zwischen Hals und Band passen. Der Riemen sollte nicht herab­hängen und nicht verdreht sein.

Belüften

Fahr­radhelme im Test - Helme – sicher und bequem

© Pablo Castagnola

Ambitionierte Fahrer brauchen große Öffnungen im Helm. Andernfalls wird es ihnen schnell zu warm am Kopf. Kopf­schützer mit kleinen Luft­löchern eignen sich eher für Gemütlichfahrer oder E-Biker.

Fahr­radhelme im Test Testergebnisse für 14 Fahr­rad­helme 07/2021

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Profilbild Stiftung_Warentest am 06.03.2023 um 09:27 Uhr
Helme für S-Pedelecs & Fahrradhelme

@der-lange: Klassische Fahrradhelme werden von Herstellern nur fürs Fahr­rad-, Skate­board- oder Roll­schuhfahren empfohlen. Mehr Schutz für Schläfen und Nacken bieten Helme, die die nieder­ländische Norm „NTA 8776“ erfüllen. Sie gilt für schnel­lere motor­unterstützte Fahr­räder. Auch viele in Deutsch­land angebotene Helme erfüllen sie und sind mit ihr gekenn­zeichnet.
Unser belgisches Partnermagazin Test Achats (französisch) hat 2022 solche speziellen S-Pedelec-Helme geprüft und untersucht, welche Modelle das Risiko für schwere Kopf­verletzungen bei einem Crash mit 20 Kilo­metern pro Stunde senken. Die empfehlenswerten Helme finden Sie in unserer Meldung unter Inhalt, Punkt 6. Fahrradhelme für S-Pedelecs.

der-lange am 04.03.2023 um 21:05 Uhr
Helme für S-Pedelecs auch auf dem Fahrrad?

Lässt sich das Verletzungsrisiko beim Fahrradfahren verringern, wenn man statt eines guten herkömmlichen Fahrradhelms einen guten S-Pedelec-Helm trägt?

Danke_für_den_Fisch am 12.01.2023 um 22:13 Uhr
Erkenn­barkeit im Dunkeln - Nachfrage

Danke für die Erklärung - die ich aber (noch) nicht schlüssig finde: Es gibt im Fachhandel bereits eine Vielzahl unterschiedlichster Lampen und Reflektorprodukte mit unterschiedlichsten Befestigungsmöglichkeiten am Körper, der Kleidung oder am Rad. "Erkenn­barkeit im Dunkeln" ist dann ein helmspezifisches Urteilskriterium, wenn durch die Ausstattung des Helmes eine zusätzliche Erkennbarkeit im Dunkeln geschaffen wird, die sich anderweitig nicht oder nur schlechter herstellen lässt. Die einzig spezifische Eigenschaft, die mir in dem Zusammenhang einfällt, ergibt sich durch die erhöhte Position des Kopfes respektive des Helmes?

Profilbild Stiftung_Warentest am 11.01.2023 um 12:25 Uhr
Erkenn­barkeit im Dunkeln

@Danke_für_den_Fisch: Es geht darum bei Dunkelheit gesehen zu werden und das idealerweise von allen Seiten. Jedes (aktive) Licht bzw. zusätzliche (passive) Reflektionsflächen zusätzlich zur Fahrradbeleuchtung sind dabei hilfreich.
Wir schreiben dazu ja bereits folgendes:
„Zusätzliche Sicherheit bieten Helme, die im Dunkeln gut zu sehen sind. Die Prüfer leuchteten alle Kopfschützer mit Scheinwerfern an. Sehr gut sichtbar sind Modelle, die an allen Seiten und am Gurt mit Reflektoren ausgerüstet sind und am Hinterkopf ein Licht tragen, wie das bei einem Anbieter im Test der Fall war. Es gibt jedoch auch Modelle, die im Dunkeln schlecht sichtbar sind. Das ist ärgerlich – auch wenn ein gut sichtbarer Helm die Fahrradbeleuchtung nicht ersetzt.“
Mittlerweile bieten alle großen Anbieter Fahrradhelme mit Beleuchtung (aktiv und/oder passiv), welche jedoch zum Teil unterschiedlich performen.

Danke_für_den_Fisch am 10.01.2023 um 22:12 Uhr
Erkenn­barkeit im Dunkeln?

Können Sie (an einem konkreten Beispiel) darlegen, inwiefern "Erkenn­barkeit im Dunkeln" ein helmspezifisches Urteilskriterium ist?