Tipps
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einrichten. Wenn Sie ihre E-Mails vor neugierigen Einblicken von Geheimdiensten oder dem Mailanbieter schützen wollen, richten Sie mit Ihrem Kommunikationspartner eine „Ende-zu-Ende“-Verschlüsselung ein. Das geht im Chrome- oder Firefox-Browser mit der Erweiterung Mailvelope, im Thunderbird-Mailprogramm mit der Erweiterung Enigmail. Beide Kommunikationspartner müssen den jeweils öffentlichen Teil ihres Schlüssels tauschen, um verschlüsselt miteinander mailen zu können.
- Serververschlüsselung einrichten. Manche Dienste bieten eine Verschlüsselung auf dem Server an. Das kann eine automatische Verschlüsselung aller eingehenden Mails sein, aber auch eine Verschlüsselung aller Daten, die auf dem Server liegen. Dazu zählen dann auch Adressbuch oder Kalender und die Metadaten aller E-Mails, zum Beispiel Datum und Uhrzeit und die Adresse des Kommunikationspartners. Diese Verschlüsselung ist meist bei einfachem Knopfdruck in den Einstellungen aktiviert und wesentlich einfacher nutzbar als die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
- Mit dem Mailfach umziehen. Einige Dienste bieten einen Umzugsservice an, um alle Mails des bisherigen Mailfaches zum neuen Konto zu übertragen. Nutzer teilen dem neuen Dienst dann die Zugangsdaten ihres alten Mailfaches mit und der übernimmt die Ordnerstruktur in das neue Mailfach. Wer einen Umzugsservice nutzt, sollte nach abgeschlossenem Umzug das Passwort des alten Mailfaches ändern, damit der Umzugsservice nicht weiter darauf zugreifen kann.
- Mehrere Adressen nutzen. Wer bei einem neuen E-Mail-Dienst regelmäßig auch Mails aus seinem bisherigen Postfach abrufen will, kann dieses auch per Sammeldienst einbinden. Der neue E-Mail-Anbieter ruft dann in regelmäßigen Abständen Mails vom alten Postfach ab.
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