Da geht noch was: Bei manchen Bluetooth-Boxen lässt sich das Klangbild an individuelle Wünsche anpassen. Wir verraten, wie das funktioniert.
Testergebnisse für 20 Bluetooth-Lautsprecher
Vier Wege führen zum Ziel
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie den Sound einer Bluetooth-Box nach den eigenen Wünschen verändern können.
1. Tasten. Manche Lautsprecher haben spezielle Tasten, etwa um den Bass zu verstärken.
2. Klangprofile. Mit einer App des Lautsprecher-Anbieters lassen sich bei einigen Bluetooth-Boxen bestimmte Soundprofile einstellen – etwa Rock, Pop oder Klassik.
3. Equalizer. Mitunter finden sich in den Anbieter-Apps auch Equalizer. Damit können Sie recht detailliert bestimmte Frequenzen verstärken oder abschwächen.
4. Drittanbieter-Apps. Sowohl spezielle Equalizer-Apps als auch Musikstreaming-Apps mit integrierten Equalizern oder Soundprofilen können den Klang verändern. Allerdings wirken sie nicht auf den Sound des Lautsprechers ein, sondern auf die Klangeigenschaften der wiedergegebenen Datei.
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Konsumismus: Die von uns geprüfte Bose-App „Bose Connect“ war zum Testzeitpunkt des ICRT-Tests kostenlos verfügbar und nicht kontopflichtig. Mit dieser App konnte lediglich die Lautstärke gewählt werden.
Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrungen in der Vergangenheit testen wir die Apps nicht mehr mit. Häufig können selbst im gleichen Betriebssystem verschiedene mobile Apps verwendet und teilweise monatlich aktualisiert werden. Wir müssten Funktionsumfang, Preise, Datenschutz etc. jedes Mal überprüfen, um die Informationen aktuell zu halten. Dies übersteigt leider unsere Kapazitäten.
Mir fehlt in dem Test der wesentliche Hinweis darauf, dass zum Beispiel Bose für seine App, die u.a. Zugang zu weiteren "Features" der Boxsteuerung bieten soll, monatlich stolze 7,99€ haben will. Würde ich mich darauf einlassen, hätte ich in weniger als zwei Jahren den Preis der Box zweimal bezahlt. Mit "Sound aufpeppen" ist zumindest bei der Bose Revolve 2 also nix.
In der Tabelle zum Test habe ich keine Hinwiese auf die unterstützen Bluetooth Profile und vor allem die Codecs gefunden. Apple Geräte nutzen meist AAC als Codec, und wenn der Lautsprecher und das Bluetooth Profil das unterstützen, braucht das Signal nicht umcodiert zu werden. Diese Informationen fehlen übrigens auch bei den Kopfhörer Tests. Es findet sich auch nichts dazu, ob man ein Online Konto braucht, um die Lautsprecher oder die Apps dafür zu benutzen.
Danke für den interessanten Test. Allerdings wäre es ziemlich wichtig, die akustische Qualität nur zu bewerten, während der Tester nicht sieht, welches Modell er vor Augen hat. Dies findet am besten mit mindestens zwei Durchgängen, um Abzubilden, wie viel Unsicherheit oft dabei ist (gerade auf "Experten", die gut bezahlt sind, lastet sonst ein Druck, irgendwas profimäßig ganz deutlich zu erkennen, was objektiv verbindet schon nicht mehr so deutlich ist). Entweder mit Sichtschutzbrille oder in einem dunklen Raum. Egal, was die Tester für Ausflüchte auch haben mögen, dies wäre wirklich essentiell!
Vor einigen Monaten habe ich mir den Testsieger Bose Soundlink Revolve+ II gekauft und bin etwas enttäuscht. Ich empfinde den Sound als zu dumpf, der Bass ist ziemlich stark, aber klingt schlecht. Das liegt natürlich auch an den physikalischen Grenzen von kleinen Boxen, aber leider enthält die App keinen Equalizer zum Herunterregeln des Basses.