Wie verbinde ich Handy und Bluetooth-Box? Klappt das nach der Ersteinrichtung automatisch? Lassen sich mehrere Lautsprecher kombinieren? Antworten auf häufige Fragen.
Bluetooth-Lautsprecher im Test
Testergebnisse für 20 Bluetooth-Lautsprecher
Wie kopple ich die Bluetooth-Box mit dem Zuspielgerät?
Die Boxen lassen sich in der Regel mit allen Geräten verbinden, die per Bluetooth Musik zuspielen können – etwa mit Handys, Tablets oder Computern. Am Beispiel des Handys erklären wir, wie es geht.
Schritt 1: Aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion am Handy.
Schritt 2: Schalten Sie den Lautsprecher ein und aktivieren Sie auch hier Bluetooth: Viele Boxen haben dafür eine separate Bluetooth-Taste, diese müssen Sie bei der Ersteinrichtung üblicherweise ein paar Sekunden gedrückt halten, ehe das Gerät in den Koppel-Modus (auch Pairing-Modus genannt) wechselt.
Schritt 3: Suchen Sie nun in den Einstellungen Ihres Handys unter dem Menüpunkt Bluetooth nach verfügbaren Geräten. Klicken Sie den Namen Ihres Bluetooth-Lautsprechers an. Möglicherweise müssen Sie die Kopplung noch mit einem weiteren Klick bestätigen. Und ab geht die Musik!
Tipp: Noch einfacher geht es, falls Handy und Bluetooth-Box die Funktechnik NFC (Near Field Communication) unterstützen. Halten Sie Ihr Handy einfach kurz an die NFC-Kontaktfläche des Lautsprechers. Das Handy fragt dann, ob Sie es mit der Box verbinden wollen – sobald Sie dies bejahen, koppeln sich die Geräte.
Verbinden sich Bluetooth-Box und Handy nach der ersten Kopplung automatisch?
Häufig ja. Doch leider klappt es nicht immer – das kann zum Beispiel daran liegen, dass die Box zwischendurch mit einem anderen Zuspielgerät gekoppelt wurde oder dass Sie Ihr Handy kurz danach mit Ihren Bluetooth-Kopfhörern verbunden haben. In solchen Fällen rufen Sie einfach erneut die Bluetooth-Einstellungen Ihres Handys auf und wählen die Box als Empfangsgerät aus.
Was tun, wenn keine Verbindung zustande kommt?
Richten Sie die Verbindung einfach neu ein. Gehen Sie dazu in die Bluetooth-Einstellungen des Handys und entfernen Sie zunächst den Lautsprecher aus der Liste der bekannten Geräte. Folgen Sie dann den oben genannten drei Schritten der Ersteinrichtung.
Wie kann ich mehrere Bluetooth-Lautsprecher miteinander verbinden?
Das läuft oft über eine App des Boxen-Anbieters. Der Vorteil: Entweder teilen sich beide Boxen das Stereosignal auf, sodass der Klang räumlicher wird – oder beide geben das Gleiche wieder, sodass im Garten derselbe Song erklingt wie in der Küche (Multiroom-Funktion). In der Regel lassen sich aber nur Boxen des gleichen Anbieters verbinden, manchmal sogar nur Boxen eines bestimmten Modells.
- CD und Schallplatte war gestern. Heute kommt Musik vom Streamingdienst, der Netzwerkfestplatte, vom Handy. Hier lesen Sie, wie Sie Ihr Sound-Netzwerk ideal gestalten.
- WLan-Boxen können Musik aus vielen Quellen abspielen. Unser WLan-Lautsprecher-Test zeigt, welche Boxen sehr gut klingen – und warum teuer nicht automatisch gut heißt.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Stiftung_Warentest am 21.02.2023 um 10:42 Uhr
Hinweise auf Apps
Konsumismus: Die von uns geprüfte Bose-App „Bose Connect“ war zum Testzeitpunkt des ICRT-Tests kostenlos verfügbar und nicht kontopflichtig. Mit dieser App konnte lediglich die Lautstärke gewählt werden. Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrungen in der Vergangenheit testen wir die Apps nicht mehr mit. Häufig können selbst im gleichen Betriebssystem verschiedene mobile Apps verwendet und teilweise monatlich aktualisiert werden. Wir müssten Funktionsumfang, Preise, Datenschutz etc. jedes Mal überprüfen, um die Informationen aktuell zu halten. Dies übersteigt leider unsere Kapazitäten.
Mir fehlt in dem Test der wesentliche Hinweis darauf, dass zum Beispiel Bose für seine App, die u.a. Zugang zu weiteren "Features" der Boxsteuerung bieten soll, monatlich stolze 7,99€ haben will. Würde ich mich darauf einlassen, hätte ich in weniger als zwei Jahren den Preis der Box zweimal bezahlt. Mit "Sound aufpeppen" ist zumindest bei der Bose Revolve 2 also nix.
In der Tabelle zum Test habe ich keine Hinwiese auf die unterstützen Bluetooth Profile und vor allem die Codecs gefunden. Apple Geräte nutzen meist AAC als Codec, und wenn der Lautsprecher und das Bluetooth Profil das unterstützen, braucht das Signal nicht umcodiert zu werden. Diese Informationen fehlen übrigens auch bei den Kopfhörer Tests. Es findet sich auch nichts dazu, ob man ein Online Konto braucht, um die Lautsprecher oder die Apps dafür zu benutzen.
Danke für den interessanten Test. Allerdings wäre es ziemlich wichtig, die akustische Qualität nur zu bewerten, während der Tester nicht sieht, welches Modell er vor Augen hat. Dies findet am besten mit mindestens zwei Durchgängen, um Abzubilden, wie viel Unsicherheit oft dabei ist (gerade auf "Experten", die gut bezahlt sind, lastet sonst ein Druck, irgendwas profimäßig ganz deutlich zu erkennen, was objektiv verbindet schon nicht mehr so deutlich ist). Entweder mit Sichtschutzbrille oder in einem dunklen Raum. Egal, was die Tester für Ausflüchte auch haben mögen, dies wäre wirklich essentiell!
Vor einigen Monaten habe ich mir den Testsieger Bose Soundlink Revolve+ II gekauft und bin etwas enttäuscht. Ich empfinde den Sound als zu dumpf, der Bass ist ziemlich stark, aber klingt schlecht. Das liegt natürlich auch an den physikalischen Grenzen von kleinen Boxen, aber leider enthält die App keinen Equalizer zum Herunterregeln des Basses.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Konsumismus: Die von uns geprüfte Bose-App „Bose Connect“ war zum Testzeitpunkt des ICRT-Tests kostenlos verfügbar und nicht kontopflichtig. Mit dieser App konnte lediglich die Lautstärke gewählt werden.
Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrungen in der Vergangenheit testen wir die Apps nicht mehr mit. Häufig können selbst im gleichen Betriebssystem verschiedene mobile Apps verwendet und teilweise monatlich aktualisiert werden. Wir müssten Funktionsumfang, Preise, Datenschutz etc. jedes Mal überprüfen, um die Informationen aktuell zu halten. Dies übersteigt leider unsere Kapazitäten.
Mir fehlt in dem Test der wesentliche Hinweis darauf, dass zum Beispiel Bose für seine App, die u.a. Zugang zu weiteren "Features" der Boxsteuerung bieten soll, monatlich stolze 7,99€ haben will. Würde ich mich darauf einlassen, hätte ich in weniger als zwei Jahren den Preis der Box zweimal bezahlt. Mit "Sound aufpeppen" ist zumindest bei der Bose Revolve 2 also nix.
In der Tabelle zum Test habe ich keine Hinwiese auf die unterstützen Bluetooth Profile und vor allem die Codecs gefunden. Apple Geräte nutzen meist AAC als Codec, und wenn der Lautsprecher und das Bluetooth Profil das unterstützen, braucht das Signal nicht umcodiert zu werden. Diese Informationen fehlen übrigens auch bei den Kopfhörer Tests. Es findet sich auch nichts dazu, ob man ein Online Konto braucht, um die Lautsprecher oder die Apps dafür zu benutzen.
Danke für den interessanten Test. Allerdings wäre es ziemlich wichtig, die akustische Qualität nur zu bewerten, während der Tester nicht sieht, welches Modell er vor Augen hat. Dies findet am besten mit mindestens zwei Durchgängen, um Abzubilden, wie viel Unsicherheit oft dabei ist (gerade auf "Experten", die gut bezahlt sind, lastet sonst ein Druck, irgendwas profimäßig ganz deutlich zu erkennen, was objektiv verbindet schon nicht mehr so deutlich ist). Entweder mit Sichtschutzbrille oder in einem dunklen Raum. Egal, was die Tester für Ausflüchte auch haben mögen, dies wäre wirklich essentiell!
Vor einigen Monaten habe ich mir den Testsieger Bose Soundlink Revolve+ II gekauft und bin etwas enttäuscht. Ich empfinde den Sound als zu dumpf, der Bass ist ziemlich stark, aber klingt schlecht. Das liegt natürlich auch an den physikalischen Grenzen von kleinen Boxen, aber leider enthält die App keinen Equalizer zum Herunterregeln des Basses.