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Tchibo gibt in Kooperation mit der Commerzbank die Tchibocard Plus heraus. Sie kombiniert das Rabattsystem „Treuebohnen“ mit den Funktionen einer Mastercard Kreditkarte. Sie soll dauerhaft ohne Jahresgebühr sein. Finanztest hat das Angebot unter die Lupe genommen.
Treuebohnen für den Karteneinsatz
Mit jedem Einsatz weltweit gibt es Treuebohnen, je 10 Euro Umsatz eine. Das ist ein Rabatt von 0,1 Prozent. Geldabheben ist in Deutschland an 2 300 Automaten der Commerzbank kostenfrei, sonst sind 3 Prozent (mindestens 5,50 Euro) fällig. Abheben und Bezahlen außerhalb der Euro-Zone kosten 1,5 Prozent extra. Die Karte hat einen Chip für kontaktloses Bezahlen.
Pro und Kontra
Pro: Es fällt keine Jahresgebühr an. Kartenzahlungen außerhalb der Euro-Zone sind mit 1,5 Prozent relativ günstig. Die Tchibo-Treuebohnen verfallen nicht.
Kontra: Abheben bei fremden Banken im In- und Ausland ist teuer. Bargeldabhebungen sind pro Woche auf 500 Euro, pro Tag auf 250 Euro limitiert.
Fazit: Gute Wahl für Onlineshopper und Tchibo-Stammkunden
Die Karte ist eine gute Wahl für Onlineshopper und für Menschen, die sie zum Bezahlen im Laden einsetzen. Tchibo-Stammkunden profitieren davon, dass die Treuepunkte nicht mehr verfallen.
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- Bei Onlinekäufen dürfen Händler von den Kunden Gebühren für die Nutzung von Paypal oder Sofortüberweisung erheben. Sie müssen aber ein kostenfreies Zahlungsmittel...
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- Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
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Man erhält offensichtlich als Rentner, oder wenn man beim Antrag keine Angaben über Einkünfte macht, keine Kredit Karte.
"Tchibo ist dafür bekannt, dass ...."
Ich habe sowohl selbst diese Erfahrung gemacht als auch von Bekannten die gleiche Information erhalten.
Meine Zahlung erfolgte mit einer Girocard, die zum Zeitpunkt des Kaufs bei Tchibo gedeckt war, aber durch eine verspätete Abbuchung durch Tchibo und eines zwischenzeitlichen Kontowechsels bei der verspäteten Abbuchung ungültig war.
Ich hatte nichts von der fehlgeschlagenen Abbuchung erfahren und keine Information von Tchibo erhalten, sondern sofort ein Inkassoschreiben mit hohem Inkassogebühren bekommen. So geht man mit Kunden, die jahrelang viel bei Tchibo gekauft hatten, nicht um. Tchibo war auch nach Aufklärung des Sachverhaltes nicht bereit auf die Inkassogebühren zu verzichten
Kommentar vom Autor gelöscht.
100 Treuebohnen entsprechen 1EUR - für 100 Treuebohnen müsste ich bereits 1000EUR Umsatz mit der Karte machen. Soviel Umsatz für nur 1EUR Rabatt finde ich ein wenig Quatsch.
Es mag sein, dass die Payback- Amex als Rabattkarte attraktiver ist. Benötigt man die Karte als kostenloses Zahlungsmittel, das man vielleicht auch auf Reisen einsetzen möchte, empfehle ich aufgrund der relativ schlechten Akzeptanz von American Express auf jeden Fall zur Tchibo Mastercard.