Die Tchibo Privatcard Premium hat einen Vorteil: Sie kostet keine Jahresgebühr. Wer Gefallen an den Tchibo-Sachprämien für angesammelte Treue-Bohnen findet, kann bei allen Einkäufen mit der Karte punkten. Der zusätzliche Rabatt außerhalb des Tchibo-Reichs bewegt sich aber umgerechnet auf den dafür gekauften Warenwert im Promillebereich. Tchibo-Kunden, die weiter mit ihrer einfachen Kundenkarte Bohnen sammeln, haben kaum einen Nachteil: Auch sie werden zu Gewinnspielen eingeladen und können vor den anderen schon aus der Tchibo-Warenwelt Produkte bestellen.
Zum Bezahlen können Sie die Mastercard weltweit einsetzen. Bei monatlicher Abrechnung des Kreditkartenkontos ist sie preiswert. Geldabheben am Automaten und Teilzahlung sind zu teuer. Auch als Sparstrumpf ist das Kartenkonto wenig geeignet.
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Also ich finde das Angebot prinzpiell auch in Ordnung. Ich bin Besitzer der premium MasterCard (habe also die Karte direkt von der VCBank bezogen, ohne die Tchibo-Aktion), die Konditionen sind sehr ähnlich mit denen der Privatcard premium.
Bei der Karte handelt es sich um eine der ganz wenigen Kreditkarten auf dem deutschen Markt ohne Jahresgebühr, die NICHT an ein Girokonto gebunden ist. Bargeld und Nutzung im Nicht-EU-Ausland könnten tatsächlich günstiger sein. Wenn man dies berücksichtigt und seine Nutzung darauf einstellt, erhäkt man eine sehr günstige Kreditkarte, die ihren Zweck erfüllt.
Ich bin Privatcard Kunde. Hauptsächlich aus anderen Gründen(Start Gutscheine, bevorzugte Vorabbestellung usw).
Aber auch das Prämeinsystem ist nicht so schlecht wie es auf den ersten Blick scheint.
Bei jedem Einkauf, egal ich welcher Höhe, gibt es mindestens eine Bohne. Da mein durchschnittlicher Einakuf bei deutlich unter 10 Euro liegt, ist die Rabatthöhe somit auch höher. Im Extremfall bekommt man für den Gegenwert von 0,95 Euro ( 1 Tasse Kaffe im Ausschank bei Tchibo) eine Bohne gutgeschrieben.
Auch beim Einlösen kann man bessere Quoten erzielen. So gibt es immer wieder Produkte, die man gegen Bohnen kaufen kann. Dann bekommt man für den Gegenwert von einer Bohne einen Warenwert von bis zu einem Euro, im Einzelfall sogar noch mehr.
Beispiel aus dem aktuellen Tchiboprogramm:
Für 95 Euro ( 100 Tassen Kaffe) erhält man 100 Bohnen gutgeschrieben.
Für diese erhält man in der Filiale einen Lufthansa Chrographen mit einem Verkaufpreis von 199 Euro.
Als (ehemaligem) Inhaber der KarstadtQuelleBank-MasterCard hatte mir Valovis den Wechsel zur Tchibo-Karte angeboten. Ich hatte dankend abgelehnt, weil ich keine Lust hatte, für eine mickrige Gegenleistung (s. Artikel) nicht nur meiner Bank, sondern nun auch Tchibo Einblick in meine Kartentransaktionen zu geben. Dem hätte ich nämlich beim Wechsel zustimmen müssen! (Von diesen Details ist auf der Produktseite - natürlich - nichts zu lesen ...) Big coffee bean is watching you!
Nicht wenn der Kunde im Drittausland Währung entsprechend 100 € abhebt werden 7% fällig, sondern wenn weniger als dem Mindestbetrag (5,50 €) entspricht, wirkt sich dieser stärker als die %-tuale Grundregel aus. Bei 100 € sind es dann zufällig 7% bei 50 € aber 12%!! Nur man muß halt auch mal mitdenken!!
Also verglichen mit den meisten Kreditkarten ist diese Karte ein Superangebot - noch besser ist aber die Karstadt-Karte. Dort gibt es keine Voraussetzungen - außer kein Berufsschuldner zu sein ;-). Und wer viel mit Bargeld arbeitet (pfui!) hole sich die Karte der DKB - da ist Geldbeheben gratis - weltweit!
Till
Ich hatte mich im letzten Jahr bei Tchibo beschwert dass ich als alter Kunde ohne deren Karte die neuesten Angebote nicht kaufen kann. Das stört aber die Firma Tchibo nicht. Seitdem kaufe ich dort nicht mehr.
Tchibo hat somit einen Langzeitkunden verloren!
Wer so mit Kunden umgeht hat selbst Schuld wenn diese Ex-Kunden dann lieber woanders kaufen!