Das Tchibo-Haus bietet dem Bauherrn keine Kosten- und Planungssicherheit. Das Projekt wird schnell zur Kostenfalle. Wenn sich Kunden dennoch dafür interessieren, sollten Sie vor Vertragsschluss einen Rechts-, Bau- oder Energieberater einschalten. Sie werden auch von der Verbraucherzentrale vermittelt.
Der Energieberater sagt, ob Kunden vor Vertragsschluss ein geologisches Gutachten über die Beschaffenheit des Bodens in Auftrag geben sollten. Das kostet zwar Geld, der Bauherr weiß dann aber, wie teuer die Bohrungen für die Erdsonden werden. Der Rechtsberater weiß, welche Klauseln der Kunde unbedingt aus dem Vertrag streichen lassen soll.
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Das Beispiel zeigt, dass mangels Alternative zur Wärmepumpe eine Fachberatung statt Flachberatung im Fall X not tut. In manchen Gegenden ist eine Sonde gar ganz verboten, zum Beispiel in Trinkwasserzonen, oder wenn Grundwasser verseucht ist. Ob Wärmepumpen tatsächlich ökologisch sind, das bezweifelt auf das Umweltbundesamt- Meines Erachtens ist eine Gasbrennwerttherme und Solarthermie mit Heizungsunterstützung mindestens gleich öklogisch- man muss sich die Jahresbilanz anschauen. Die PV-Anlage wird im Tiefwinter wenig Strom erzeugen- aber die Wärmpumpe entsprechend viel benötigen-dafür werden auch alte fossile Kraftwerksreserven noch vorgehalten oder eben Atomstrom importiert. www.sonnenhaus-institut.de äußert noch mehr Kritik zu dem Thema.
Der Preis ist- das muss ich als Architekt sagen - recht sportlich, insbesondere, wenn man unabhängig regionalen Tiefpreise bauen will.
Es stellt sich noch die Frage nach der Ökologie der Baustoffe - die haben entscheidend mit dem Wohlfühlen zu tu
Die Kritik von Test, bzw. Verbraucherzentrale ist voll gerechtfertigt. Bei einer derart hohen Investitionssumme kann ich Planungssicherheit erwarten und wird mir in vielen Fällen sogar per Gesetz garantiert. Schwammige Formulierungen "oder gleichwertig", das Ausgehen vom Optimalfall (Erdbohrung), Zwang zu bestimmten Versicherungen oder gar direkt Geld zu kassieren, kaum dass der Vertrag unterschrieben ist, spricht nicht gerade für das Angebot. Aber klar: Kalkuliert man im Vorhinein solide sind solche Traumpreise natürlich nicht zu halten.
Zunächst mal vielen Dank der treuherzigen Erklärungen der HvH-Hausverkäufer und der wirtschaftlich verbundenen Kommentatoren hier.
1. Natürlich sind die einzelnen kleinen Tricks und Kniffs nicht in den Verträgen sofort sichtbar. Das ein Hausbauvertrag etwas besonders wichtiges ist, das ist jedem, der es einmal durchgemacht hat (und eben nicht nur daran verdiente), wohl klar, wenn auch manchmal viel zu spät. Deshalb verdient er besonderes Augenmerk. Diese Verträge sind eben BGB-Werk-Verträge. Und diese bedingen die Einhaltung des BGB. 2. Finanzierungslücken werden so oft von Hausbaufirmenvertretern billigend in Kauf genommen, damit der erste Abschluss erst einmal gemacht wurde und der Kunde vom Markt ist. Über diverse Nachträge wird dann der Gewinn realisiert. Oder halt mit Materialien gebaut, die als "gleichwertig" im Vertrag betitelt wurden... Weisen Sie mal das Gegenteil nach...Diesen Vertriebsweg versuchen manche Größen. Ob das ihnen gut tut?...siehe Tschibo & "ExNorm"200
Heutzutage werden Häuser von Hausverkäufern verkauft als wär's ein Stück Kühlschrank oder ein Auto. Kommt denn irgend jemand vielleicht auch mal auf die Idee bei, der teuersten Entscheidung im Leben einen echten Fachmann hinzuzuziehen. Da haben Leute jahrelang Bauwesen studiert und wissen worauf es ankommt. Aber nein, man geht zum Hausverkäufer. Und anschließend die kostenpflichtige Hotline! Und die fachliche Kompetenz des Hausverkäufers? Vertriebs orientiertes handeln! Das ist deren Job. Verkaufen. Und für einen Abschluss wird schon mal viel erzählt was zuletzt dann doch ein wenig anders ist. Der Fairness wegen- Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Das mag jetzt hässlich klingen, aber ich finde schon, Dummheit sollte ruhig auch mal bestraft werden.
Ich sehe hier keine Kostenfalle, welche Leistung ich erhalte steht sehr genau in der Baubeschreibung und die sollte doch jeder bauwillige vorher einmal gelesen haben. Logisch ist auch, dass der Anbieter eines produktes doch nur den Preis für sein Produkt in einer bestimmten Situation anbieten kann, das Häuser am Hang mehr kosten als auf einer absoluten Ebene sollte doch jedem klar sein. Welche Ausstattung das Haus hat kann ich auch vorher lesen und wenn das nicht reicht kann ich mir alles vorher in einer Ausstellung genau ansehen und auch beraten lassen.
Ein Architekt kann sicher helfen, nur übernimmt er keine Kostengarantie - warum wohl - und die war mir besonders wichtig.
Erdwärme ist doch absolut toll und das dafür Löcher gebohrt werden müssen ist ja wohl klar, wie soll es sonst gehen. All diese Leistungen zu diesem Preis ist sagenhaft und hab ich noich nicht an anderer Stelle gesehen und was die Versicherungen angehen, die forderte meine Bank von mir.