Kompakt, handlich und sicher: Die kleine Tchibo Cafissimo Duo für 69 Euro macht einen guten Eindruck. Der Espresso aus der Kapselmaschine liegt auch angenehm auf der Zunge. Er schmeckt nur nicht so kräftig wie aus der großen Cafissimo Piano. Das kleine Portionsgerät ist praktisch für Alleinstehende, enge Küchen oder fürs Büro. Aber: Der Espressoliebhaber legt sich beim Kauf auf das Kapselsystem von Tchibo fest. Auch produzieren Kaffeekapseln viel Müll – und sie sind nicht billig. Die Sorte „Cafissimo Espresso sizilianer kräftig“ kostet im Vorteilspack mit 80 Stück knapp 17,50 Euro – das macht rund 22 Cent pro Kapsel.
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Die Kapselmethode ist der Beweis, dass die Menschen wirklich nichts dazugelernt haben. Das sind auch die gleichen Leute, die mit dicken SUVs durch die Gegend fahren, einfach nur peinlich.
Ja, ich bin auch der Meinung diese Alukapseln sollte verboten werden. Aber die Ignoranz und Bequemlichkeit gewisser Individuen kennt halt keine Grenzen.
Von wegen: "Alle Kafeemaschinen produzieren müll", so ein Quatsch. Natürlich produziert auch eine Filtermaschine Müll. Nur Kaffesatz und Filter kommen in die Biotonne oder den Komposst und werden wiederverwertet, so dass man Quasi nicht voll Müll sprechen kann. Selbst die Pads kann man kompostieren...
Die StiWa weist auf den hohen Müllanteil hin. Ansonsten widmet sie sich dem technischen und geschmacklichen Tests der Maschinen und kapseln. So soll es sein! Ob jemandem das Müllthema wichtig ist oder nicht, kann jeder Käufer für sich selbst entscheiden. Jeder nach seiner Religion und Vorliebe. Deshalb finde ich es absolut richtig, daß es die StiWa bei der Benennung des Problems beläßt. Mich nerven die Kommentare sehr, die sogar anderen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben ("... so etwas gehört verboten..."). Meine Güte, manche Menschen leiden echt unter Größenwahn. Anders kann ich mir diese Herrschsucht nicht erklären.
Möglicherweise ist es zu kurz gegriffen, sich über die Aluminiumkapseln aufzuregen. Denn Kaffee ist ein Produkt, an welchem man sich auch in hoher bis höchster Genußstufe erfreuen kann. Sogar in Deutschland, wo Jacobs-Kaffee die meistverkaufteste Sorte ist, welche zumindest für meinen Gaumen eher eine Referenz dafür ist, wie man Kaffee NICHT weiterverarbeiten sollte.
Soll er gut oder sehr gut schmecken, MUSS er unmittelbar vor dem Aufbrühen gemahlen werden. Das tun nur wenige, obwohl genau das die halbe Geschmacksmiete ist. Unter vielen Bedingungen geht das leider oft nicht, z. B. im Büro. Dort hat die "böse" Alukapsel ihre große Stunde, denn Sie bietet Kaffe wie frisch gemahlen, und das ergibt die Qualität!
Die Kaffeeproduktion schluckt sehr viele Ressourcen, deshalb ist es auch aus ökologischer Sicht sinnvoll, unter Verwendung der "Kröte" Alukapsel das bestmögliche (= besterhaltene) Produkt in die Tasse zu bringen.
Die Kinderarbeit im Kaffeeanbau bekümmert mich sehr viel mehr!
Test schreibt: "... – und sie sind nicht billig. Die Sorte „Cafissimo Espresso sizilianer kräftig“ kostet ... knapp 17,50 Euro – das macht rund 22 Cent pro Kapsel."
Als absoluter Fan des "Nespresso-Systems", welches mit mind. 35 Ct./Kapsel deutlich teurer ist, empfinde ich die Tchibo-Kapsel geradezu als Schnäppchen.
Allerdings muss ich auch bemerken, dass für mich Nespresso immer noch den besseren Espresso macht - mit dem zusätzlichen, deutlichen Vorteil der Kapsel- (= Geschmacks-) vielfalt.
Und sich allen Ernstes über die Alukapsel, bzw. die Durchführung des Tests durch die Stiftung Warentest aufzuregen, schießt doch deutlich über das Ziel hinaus. Im Sinne einer umfassenden Produktinformation gehören auch solche Tests ins Portfolio der Stiftung - bitte weiter so!