
Ab Januar dürfen nur noch Ärzte Tattoos und Permanent-Make-ups per Laser entfernen. Dann gilt eine neue Verordnung zum Strahlenschutzgesetz. Tattoo- oder Kosmetik-Studios dürfen diesen Job fortan nicht mehr übernehmen.
Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Risiken
Die Entfernung eines Tattoos ist schwierig und mit Risiken verbunden, heißt es beim Bundesamt für Strahlenschutz. Für die Arbeit werden Laser der höchsten Laserklasse eingesetzt. Wird nicht sachgerecht behandelt, kann es zu Verbrennungen, Pigmentveränderungen, Entzündungen oder Narben kommen. Während der Behandlung müssen zudem unbedingt die Augen geschützt werden.
Oft sind 10 oder mehr Behandlungen nötig
Bei komplexen, mehrfarbigen Tattoos können bis zu 10 Sitzungen nötig sein, zuweilen auch mehr als 20. Mit dem Laser werden die Farbpigmente in kleine Teile zerschossen, die der Körper absorbiert oder abtransportiert.
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