
Die Nickelallergie ist weit verbreitet. Etwa jeder Zehnte reagiert allergisch auf das Metall. Betroffene, die sich ein Tattoo stechen lassen, sollten darauf achten, dass die Tätowiertinte keine nickelhaltigen Stoffe enthält. Nun wies das Bundesinstitut für Risikobewertung nach, dass Nickel nicht nur durch die Tinte, sondern auch durch die Tätowiernadeln in die Haut übergeht.
Auch die Nadeln enthalten Nickel. Zunächst greift das Pigment Titandioxid aus der Tinte die Nadel an – mit einem abschleifenden Effekt. Dadurch löst sich dann das Nickel aus der Nadel heraus. Je verschlissener die Nadel ist, desto höher das Risiko, dass Nickel in den Körper gelangt und sich dort dauerhaft ablagert.
Tipp: Ihr Dermatologe kann mit juckreizhemmenden Therapien helfen.
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