Tarife für Internet und Telefon

Schritt für Schritt zum neuen Anbieter

22

Tarife für Internet und Telefon Alle Testergebnisse für Fest­netz­tarife für Internet und Telefonie 02/2019

1. Kündigung prüfen

Schauen Sie, zu welchem Termin Sie bei Ihrem bisherigen Anbieter kündigen können. Das steht in Ihrer Rechnung. Liegt Ihnen die nicht vor, loggen Sie sich auf der Webseite des Anbieters ein. Beispiel: Ihr Vertrag läuft 24 Monate und endet am 31. Dezember 2019, die Kündigungs­frist beträgt drei Monate. Dann müssten Sie bis spätestens Ende September 2019 kündigen. Ansonsten bleiben Sie im Vertrag – in der Regel ein weiteres Jahr.

2. Anbieter wählen

Wählen Sie den neuen Anbieter und über­prüfen Sie die Verfügbarkeit für Ihre Adresse auf dessen Webseite. Beauftragen Sie das neue Unternehmen mindestens 30 Tage vor Ablauf Ihrer Kündigungs­frist. Die Kündigung beim alten Anbieter kann der neue über­nehmen.

3. Rufnummer mitnehmen

Wer seine alte Rufnummer behalten möchte, beantragt die „Portierung der Rufnummer“ in das Netz des neuen Anbieters. Vorteil: Sie bleiben unter der Rufnummer erreich­bar, die Ihre Freunde und Familien­angehörigen von Ihnen kennen. Die Mitnahme der Rufnummer kann bis zu 30 Euro kosten.

4. Wechseln

Die Anbieter arrangieren den Wechsel zum vereinbarten Termin. In unserem Beispiel am 1. Januar 2020. Ihre Leitung darf höchs­tens einen Tag unterbrochen sein. Klappt die Verbindung beim neuen Anbieter nicht, muss der alte wieder einspringen. Hilfe bei Problemen erhalten Sie unter bundesnetzagentur.de, Rubrik Verbraucher­service. Laut Bundes­netz­agentur verlaufen gut 99 Prozent der Wechsel reibungs­los.

22

Mehr zum Thema

22 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

LaKöb am 22.10.2021 um 10:32 Uhr

Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

Profilbild Stiftung_Warentest am 04.06.2021 um 13:28 Uhr
Datenübertragungsrate

@HerbertK: Korrigiert um 13:53:
Es gibt Minimalwerte und sogenannte "Normalwerte" für die Datenübertragungsraten. Für den von Ihnen genutzten Tarif werden laut Produktinformationsblatt als Minimalwerte 6 Mbit/s im Download und 0,7 Mbit/s im Upload genannt.
Damit würde Vodafone zumindest die unteren Datenübertragungsraten erreichen. Das dies sicherlich nicht Ihre Erwartung erfüllt, können wir gut nachvollziehen. Vielleicht gibt es an Ihrem Standort noch Alternativen, wie z. B. der Wechsel zu einem Kabelnetzanbieter. Kontaktieren Sie aber auch Ihren Anbieter um zu klären woran es liegt, dass Sie nur die Minimalwerte erreichen.
.
Die Verbraucherzentrale berichtet: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinedienste/internetanschluss-zu-langsam-was-betroffene-tun-koennen-12763
(Bu)

HerbertK am 04.06.2021 um 12:29 Uhr
Ist-Werte von Up- und Download

Dass im Tarif für Up- und Download die Maximalwerte gennat sind, die in der Praxis wohl nie erreicht werden, ist bekannt.
Gibt es MINIMALwerte, die der Anbieter regelmäßig einhalten muss?
Mein Vertrag bei Vodafon Internet & Phone DSL 16 nennt 5 Mbit/s in Up- und 16 Mbit/s im Download.Nach vielen Speedtests (Breitband, Telekom, Chip usw.) liege ich beim
- Download bei durchjschnittlich 8 Mbit/s = 50 % des Maximalwertes
- Upload bei durchschnittlich 0,6 Mbit/s = 12 % des Maximalwertes
(Bei der Vodafone-Messung ergibt sich immer ein Upload von 1 Mbit/s. Grund: Vodafone nennt nur ganze Zahlen. Und 0,52 Mbit/s werden eben auf 1 Mbit/s augerundet).
Ist mit 12 % die zugesagte Leistung erbracht?

cm_c am 26.02.2021 um 11:54 Uhr
Maingau für einfaches DSL

Für ein Gebäude das nur einfaches DSL kann hat die Maingau gute Konditionen, nach mehreren Absagen war es der einzige Anbieter, der einen monatlich kündbaren Anschluss bereitgestellt hat.

joyware am 28.05.2020 um 09:57 Uhr
Umfang der Flatrate

@peterw2401: Es ist leider richtig, dass die genannten Dienste nicht von der Festnetzflatrate abgedeckt sind. Die Anbieter dürfen selbst definieren, was ihre Flatrate abdeckt. Bei Konferenzdiensten ist es leider so, dass diese deutlich intensiver genutzt werden als gewöhnliche Rufnummern und damit vermutlich die Kalkulation des Anbieters durcheinanderbringen. Auch würde ich mir wünschen, dass man nicht in einer seitenlangen Liste schauen müssten, ob eine Ortsnummer nun doch von der Flatrate ausgenommen ist.
Ich halte das Problem allerdings mittlerweile nicht mehr für gravierend, da bei HomeOffice der Computer sowieso läuft und man per Headset am Computer sogar die bessere Sprachqualität erreicht. Rein technisch gesehen sind Telefonnummern heute nicht mehr notwendig.