Glossar
Was ist eigentlich NFC? Und welche Vorteile bietet USB-C gegenüber klassischen USB-Anschlüssen? Antworten auf diese und viele andere Fragen liefert Ihnen unser Glossar. Testergebnisse finden Sie im Tablet-Test.
5G. Derzeit schnellster Mobilfunkstandard und damit Nachfolger von LTE. Einzelne Tablets unterstützen bereits 5G.
App: Abkürzung für „Application“ (Englisch für Anwendung), modernere Bezeichnung für ein Programm – geläufig insbesondere im Kontext von Tablets und Smartphones.
Bluetooth: Funktechnik für die kabellose Verbindung zwischen Tablet und anderen Geräten wie Smartphones, Kopfhörern oder Tastaturen.
CPU (Central Processing Unit): Die “zentrale Recheneinheit” des Tablets besteht aus dem Hauptprozessor. Hier im Rechenzentrum werden die Befehle des Nutzers „abgearbeitet“. Je leistungsstärker der Prozessor ist, desto schneller erledigt das Gerät seine Aufgaben.
GB (Gigabyte): Eine übliche Maßeinheit für Datenmengen. Hersteller geben die Speicherkapazität ihrer Tablets meist in Gigabyte an. Aktuelle Tablets haben oft SSD-Speicher mit 16, 32, 64, 128 oder 256 GB. Doch was passt in ein Gigabyte? Tausende Textdateien, Hunderte Lieder oder ein Spielfilm mit geringer Bildqualität. Zur Einordnung: Ein Film in HD-Auflösung kann locker mal 25 Gigabyte oder mehr verschlingen.
GHz (Gigahertz): Maßeinheit für die Taktfrequenz von Prozessoren. Die Geschwindigkeit allein sagt aber wenig über die Prozessorleistung aus – die Leistung ist unter anderem auch von der Anzahl der Prozessorkerne abhängig.
GPS (Global Positioning System): Weltumspannendes Ortungssystem, mit dem entsprechende Empfangsgeräte durch Satellitenverbindungen ihre Position bestimmen können. Die meisten Tablets lassen sich per GPS orten, nur bei Windows-Modellen ist das selten.
HDMI (High Definition Multimedia Interface): Schnittstelle zur digitalen Übertragung von Audio- und Videodaten, zum Beispiel vom Tablet auf einen Fernseher. Bei Tablets ist die HDMI-Buchse meist als kleinerer Mini- oder Micro-HDMI-Anschluss ausgeführt. Zum Anschluss an einen Fernseher ist dann ein passendes Adapterkabel nötig. Bei Tablets mit USB-C-Anschluss ist es mitunter möglich, Videosignale über diesen Anschluss an Fernseher oder Monitore weiterzuleiten – üblicherweise mit einem USB-C-auf-HDMI-Kabel.
Lightning: Anschluss, der ausschließlich von mobilen Apple-Geräten wie iPhone und iPad verwendet wird. Lightning ist Apples Alternative zu den Micro-USB- und USB-C-Anschlüssen, die bei mobilen Geräten anderer Anbieter üblich sind. Er wird genutzt, um den Akku des Geräts aufzuladen und Daten auf Computer zu transferieren.
LTE (Long-Term Evolution): Mobilfunkstandard der vierten Generation (darum gelegentlich auch „4G“ genannt), der erheblich schnellere Datenübertragung ermöglicht als UMTS-Netze.
Micro-USB: Kleinere Form des klassischen USB-Anschlusses, die insbesondere bei älteren Tablets und Smartphones vorkommt. Die Schnittstelle dient zum Transferieren von Daten auf andere Geräte und zum Aufladen des Akkus.
Mini-Display-Port: Digitaler Videoausgang. Lässt sich über einen entsprechenden Adapter mit dem HDMI-Eingang eines Fernsehers oder Monitors verbinden.
NFC (Near-Field Communication): Funktechnik mit mehreren Anwendungszwecken: NFC wird beispielsweise verwendet, um in Geschäften kontaktlos mit dem Handy zu bezahlen oder um das Bluetooth-Pairing zwischen zwei Geräten (etwa Tablet und Kopfhörer) zu erleichtern.
Pixel (Picture Element): Pixel sind die einzelnen Bildpunkte, aus denen digitale Bilder zusammengesetzt sind. Je mehr Pixel ein Bildschirm darstellen kann, desto schärfer erscheint sein Bild.
RAM (Random Access Memory): Der Arbeitsspeicher ist ein Zwischenspeicher. Anders als auf Festplatten und SSDs werden Dateien hier nicht permanent, sondern nur temporär abgelegt. Der Computer lagert im Arbeitsspeicher jene Programme und Dateien zwischen, die aktuell vom Nutzer verwendet werden und daher einen besonders schnellen Zugriff erfordern. Schließt der Nutzer ein Programm oder fährt er den Rechner herunter, verschwinden die eben verwendeten Dateien aus dem Arbeitsspeicher.
Sim-Karte (Subscriber Identity Module): Die Sim-Karte dient zur Identifikation des Nutzers im Mobilfunknetz. Sie ist an einen Mobilfunkvertrag und die zugehörige Rufnummer gekoppelt. Es gibt unterschiedliche Größen: Lange Zeit war die Mini-Sim-Karte (25 x 15 mm) am gebräuchlichsten. Sie wird aber zunehmend durch das kleinere Micro-Sim-Format (15 x 12 mm) oder die noch kleinere Nano-Sim (12,3 x 8,8 mm) ersetzt.
Speicherkarte: Mit Speicherkarten lässt sich der interne Speicher vieler Tablets vergrößern. Viele Tablets nutzen dafür Micro-SD-Karten. Sie lassen sich über entsprechende Adapter auch in die SD-Steckplätze von Notebooks oder Kameras einsetzen. Neuere Tablets verwenden anstelle von Micro-SD-Karten mitunter Nano-Memory-Karten.
SSD (Solid State Drive): In Tablets stecken stets SSD-Speicher. Sie sind die Weiterentwicklung der Festplatte. Sie arbeiten schneller und leiser. Außerdem sind sie kompakter und wiegen weniger – deshalb eignen sie sich insbesondere für mobile Geräte wie Tablets.
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System): Netz der dritten Generation („3G“). Standard für digitale Mobilfunknetze mit schnellerer Datenübertragung als beim vorherigen Standard GSM – aber nicht so schnell wie LTE oder 5G.
USB Typ C / USB-C: Modernere Version klassischer Anschlüsse wie USB und Micro-USB. USB-C vereint die Funktionen mehrerer vorheriger Anschlüsse: Die Schnittstelle dient zum Aufladen des Akkus, zum Transferieren von Daten auf andere Geräte, teilweise auch zum Übertragen von Videos auf externe Bildschirme. Ein Vorteil gegenüber früheren USB-Versionen ist die Form des Steckers: Sie ist „verdrehsicher“, der Nutzer kann sie nicht falsch einführen – das vermeidet mögliche Beschädigungen der Buchsen. Ein Nachteil: Da der C-Anschluss deutlich kleiner ist als vorherige USB-Buchsen, brauchen viele Nutzer einen Adapter, um Geräte mit der alten Steckerform (etwa USB-Sticks oder Drucker) weiterhin verwenden zu können. Alternativ können sie auch neue Peripheriegeräte erwerben, die bereits den C-Stecker verwenden.
WiFi 6. Neuer, schnellerer WLan-Standard, der inzwischen auch von einigen Tablets unterstützt wird. Der englische Begriff WiFi entspricht dem deutschen Wort WLan.
WLan (Wireless Local Area Network): Lokales Funknetzwerk, zum Beispiel daheim oder in öffentlichen Zugangspunkten („Hotspots“) in Cafés, Hotels oder Flughäfen. Während ältere WLan-Geräte nur im Frequenzband um 2,4 GHz funken können, unterstützen viele neuere auch das Band um 5 GHz. Vorteil: Das 5-GHz-Band bietet mehr Kanäle und ist besonders in Städten noch nicht so überfüllt und erlaubt darum einen störungsärmeren Betrieb. Dafür müssen aber sowohl der Router als auch das Endgerät 5-GHz-WLan unterstützen.
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