Welche Vorteile bietet USB-C? Was ist eine eSIM? Antworten auf diese und viele andere Fragen liefert Ihnen unser Glossar. Testergebnisse finden Sie in der Tablet-Datenbank.
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Testergebnisse für 124 Tablets5G: Derzeit schnellster Mobilfunkstandard und damit Nachfolger von LTE. Manche Tablets unterstützen bereits 5G.
App: Abkürzung für „Application“ (Englisch für Anwendung), modernere Bezeichnung für ein Programm – geläufig insbesondere im Kontext von Tablets und Smartphones.
Bluetooth: Funktechnik für die kabellose Verbindung zwischen Tablet und anderen Geräten wie Smartphones, Kopfhörern oder Tastaturen.
eSim: Eine „Mobilfunkkarte“ für Mobilgeräte, die statt der üblichen Sim fest im Gerät integriert ist – als Software oder mit einem speziellen Chip.
GB (Gigabyte): Eine übliche Maßeinheit für Datenmengen. Hersteller geben die Speicherkapazität ihrer Tablets meist in Gigabyte an. Aktuelle Tablets haben oft Speicher mit 32, 64, 128 oder 256 GB. Doch was passt in ein Gigabyte? Tausende Textdateien, Hunderte Lieder oder ein Spielfilm mit geringer Bildqualität. Zur Einordnung: Ein Film in HD-Auflösung kann locker mal 25 Gigabyte oder mehr verschlingen.
GHz (Gigahertz): Maßeinheit für die Taktfrequenz von Prozessoren. Die Geschwindigkeit allein sagt aber wenig über die Prozessorleistung aus – die Leistung ist unter anderem auch von der Anzahl der Prozessorkerne abhängig.
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Testergebnisse für 124 TabletsGPS (Global Positioning System): Weltumspannendes Ortungssystem, mit dem entsprechende Empfangsgeräte durch Satellitenverbindungen ihre Position bestimmen können. Die meisten Tablets können ihre Position per GPS bestimmen.
Lightning: Anschluss, der ausschließlich von mobilen Apple-Geräten wie iPhone und iPad verwendet wird. Lightning ist Apples Alternative zu den Micro-USB- und USB-C-Anschlüssen, die bei mobilen Geräten anderer Anbieter üblich sind. Er wird genutzt, um den Akku des Geräts aufzuladen und Daten auf Computer zu transferieren. Neuere iPads haben inzwischen USB-C statt Lightning-Anschlüsse.
LTE (Long-Term Evolution): Mobilfunkstandard der vierten Generation (darum gelegentlich auch „4G“ genannt).
Micro-USB: Kleinere Form des klassischen USB-Anschlusses, die insbesondere bei älteren Tablets und Smartphones vorkommt. Die Schnittstelle dient zum Transferieren von Daten auf andere Geräte und zum Aufladen des Akkus.
Pixel (Picture Element): Pixel sind die einzelnen Bildpunkte, aus denen digitale Bilder zusammengesetzt sind. Je mehr Pixel ein Bildschirm darstellen kann, desto schärfer erscheint sein Bild.
RAM (Random Access Memory): Der Arbeitsspeicher ist ein Zwischenspeicher. Anders als auf Festplatten und SSDs werden Dateien hier nicht permanent, sondern nur temporär abgelegt. Der Computer lagert im Arbeitsspeicher jene Programme und Dateien zwischen, die aktuell vom Nutzer verwendet werden und daher einen besonders schnellen Zugriff erfordern. Schließt der Nutzer ein Programm oder fährt er den Rechner herunter, verschwinden die eben verwendeten Dateien in der Regel aus dem Arbeitsspeicher.
Sim-Karte (Subscriber Identity Module): Die Sim-Karte dient zur Identifikation des Nutzers im Mobilfunknetz. Sie ist an einen Mobilfunkvertrag und die zugehörige Rufnummer gekoppelt. Es gibt unterschiedliche Größen: Lange Zeit war die Mini-Sim-Karte (25 x 15 mm) am gebräuchlichsten. Sie wird aber zunehmend durch das kleinere Micro-Sim-Format (15 x 12 mm) oder die noch kleinere Nano-Sim (12,3 x 8,8 mm) ersetzt. Die neueste Variante (eSim) kommt ganz ohne die klassische, auswechselbare Sim-Karte aus und ist stattdessen fest ins Gerät integriert.
Speicherkarte: Mit Speicherkarten lässt sich der interne Speicher vieler Tablets vergrößern. Viele Tablets nutzen dafür Micro-SD-Karten. Sie lassen sich über entsprechende Adapter auch in die SD-Steckplätze von Notebooks oder Kameras einsetzen. Neuere Tablets verwenden anstelle von Micro-SD-Karten mitunter Nano-Memory-Karten.
USB-C: Modernere Version klassischer Anschlüsse wie USB und Micro-USB. USB-C vereint die Funktionen mehrerer vorheriger Anschlüsse: Die Schnittstelle dient zum Aufladen des Akkus, zum Transferieren von Daten auf andere Geräte, teilweise auch zum Übertragen von Videos auf externe Bildschirme. Ein Vorteil gegenüber früheren USB-Versionen ist die Form des Steckers: Sie ist „verdrehsicher“, der Nutzer kann sie nicht falsch einführen – das vermeidet mögliche Beschädigungen der Buchsen.
WiFi 6: Neuer, schnellerer WLan-Standard, der inzwischen auch von einigen Tablets unterstützt wird. Der englische Begriff WiFi entspricht dem deutschen Wort WLan.
WLan (Wireless Local Area Network): Lokales Funknetzwerk, zum Beispiel daheim oder in öffentlichen Zugangspunkten („Hotspots“) in Cafés, Hotels oder Flughäfen. Während ältere WLan-Geräte nur im Frequenzband um 2,4 GHz funken können, unterstützen viele neuere auch das Band um 5 GHz. Vorteil: Das 5-GHz-Band bietet mehr Kanäle und ist besonders in Städten noch nicht so überfüllt und erlaubt darum einen störungsärmeren Betrieb. Dafür müssen aber sowohl der Router als auch das Endgerät 5-GHz-WLan unterstützen.
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Testergebnisse für 124 Tablets-
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Kommentarliste
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@Werner2001: Da haben wir leider keinen Tipp für Sie.
Leider habe ich noch keine genauen Angaben über die Videofunktionen der Tablets
gefunden.
Ich suche ein Tablet das im Videobereich für Technikanalysen im Sport.
Das folgende Funktionen hat:
- Slow Motion
- Einzelbilder die man mit einer Auflösung von mindestens 1/25 s weiterschalten kann
- 2 Videos in verschiedenen Fenstern zum Vergleich mit Referenz
@claudia3107: Es sind halt ganz verschiedene Gerätetypen. Beim Online-Test der Ebook-Reader schreiben wir:
Die großen Anbieter haben auch Lese-Apps für Tablets und Smartphones im Angebot. Die Apps von Amazon und Tolino testeten wir 2020.
Vorteile der Lese-Apps gegenüber E-Readern:
- Farbige Darstellung auf allen Smartphones und Tablets möglich
- Lese-Apps verschiedener Anbieter lassen sich parallel nutzen
- Das Gerät eignet sich für viele weitere Anwendungen
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Nachteile der Lese-Apps gegenüber E-Readern:
- Bildschirm von Smartphones und Tablets lässt sich in der Sonne schlecht ablesen
- Tablets sind meist schwerer als eBook-Reader
- Mails und andere Nachrichten lenken von der Buchlektüre ab
- Akkulaufzeit meist kürzer, da die Geräte für mehr als nur zum Lesen genutzt werden.
Ist eines der im Juli getesteten Tablets auch als Alternative für E-Reader zu sehen?
@Winfried_Domhof: In die Bewertung von "Inbetriebnahme und Wiederherstellung" fließen verschiedene Faktoren ein: Wir beurteilen unter anderem, wie aufwendig die erste Inbetriebnahme einschließlich dem Einrichten von E-Mail-Konten ist, ob ein Nutzerkonto notwendig ist, wie einfach sich gegebenenfalls die Simkarte einlegen und eine Datenverbindung herstellen lässt sowie den Aufwand für und die Vollständigkeit der Systemwiederherstellung in den Auslieferungszustand.