Auch wenn "Sunblocker" auf Tuben oder Flaschen mit Lichtschutzmitteln steht: Einen absoluten Sonnenschutz bieten sie nicht. Verbraucher verstehen das oft falsch, obwohl zusätzlich der Lichtschutzfaktor angegeben ist, der auf die Begrenzung des Schutzes hinweist. Um dieses Missverständnis aus der Welt zu räumen, wollen die Dachverbände der Kosmetik- und Körperpflegemittelhersteller erreichen, dass in Zukunft auf den Begriff "Sunblocker" verzichtet wird. Statt dessen soll neben dem Lichtschutzfaktor eine Schutzklasse (von "Basis" bis "Sehr hoch") angegeben werden.
Ein absoluter Sonnenschutz ist selbst mit Faktor 60 nicht zu erreichen. Er ist aber auch gar nicht erwünscht. Denn ein bisschen Sonne braucht die Haut schon, um die körpereigenen Schutzmechanismen wie Melanin und eine Lichtschwiele zu entwickeln. Wichtiger ist, die Haut langsam und schonend an die Sonne zu gewöhnen und sich immer reichlich einzureiben.
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- Wer sich in der Sonne aufhält, sollte seine Haut schützen. In welchem Maße, dafür ist der UV-Index ein guter Anhaltspunkt. Stiftung Warentest erklärt, was er bedeutet.
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- Von 20 Sonnencremes, Sprays und Lotions sind vier mangelhaft, darunter drei Naturkosmetika. Die meisten Produkte schützen die Haut aber zuverlässig, auch preisgünstige.
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- Draußen kalt, drinnen warm – der Winter fordert Haut und Haaren einiges ab. Wir geben Tipps, wie die passende Pflege aussehen sollte und weshalb UV-Schutz dazu gehört.
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