
Limonaden, Süßes, Diätprodukte – viele Lebensmittel enthalten statt Zucker den kalorienarmen Süßstoff Aspartam, kurz E 951. Immer wieder gab es Bedenken, dass er der Gesundheit schaden und etwa Krebs auslösen könnte. Nun zeigt eine Neubewertung der Europäischen Lebensmittelbehörde Efsa: Aspartam ist in den üblichen Mengen sicher, ebenso seine Abbauprodukte wie etwa Phenylalanin. Sie schaden erst in einer hohen Dosis. Kritische Werte sind aber praktisch kaum zu erreichen, denn in Lebensmitteln sind nur kleine Mengen erlaubt. Bis zu 40 Milligramm Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht und Tag sind unbedenklich. Beispiel: Um sie zu überschreiten, müsste eine 60 Kilo schwere Frau mehr als 4 Liter aspartamhaltige Limo am Tag trinken. Auf Aspartam verzichten müssen Patienten mit Phenylketonurie. Bei dieser Stoffwechselkrankheit wandelt der Körper Phenylalanin nicht um. Enthält ein Lebensmittel Aspartam, muss das auf der Packung stehen.
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Candarel NEU enthält statt Aspartam Sucralose = Trichlorgalaktosaccharose
Das ist wie DDT ein stabiler chlorierter Kohlenwasserstoff, der in Erde nach 100 Tagen noch nicht vollständig abgebaut ist:
http://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/summary/summary.cgi?cid=71485&loc=ec_rcs#x351
Aspartam dagegen ist schon nach 1 Tag abgebaut:
http://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/summary/summary.cgi?cid=134601&loc=ec_rcs#x351