
Jeden Advent immer nur Lebkuchen, Stollen und Zimtsterne – hängt Ihnen das allmählich zum Hals heraus? Wie wär’s zur Abwechslung mal mit einem italienischen Panettone oder einer dänischen Risalamande? Ein Blick auf die Weihnachtsteller Europas.
Andere Länder, andere Süßigkeiten
- Italienischer Kuchen. Die Mailänder Spezialität Panettone ist eine Art süßes Brot aus Rosinen, Weizensauerteig, Butter, Eiern und kandierten Früchten. Er hat eine kuppelartige Form. Dazu trinken die Italiener Cappuccino oder süßen Dessertwein.
- Französischer Baumstamm. Der Bûche de Noël, übersetzt Weihnachtsholzscheit, besteht traditionell aus einer mit Buttercreme gefüllten Biskuitrolle. Damit er noch mehr an einen Holzscheit erinnert, bekommt die Glasur ein Rindenmuster. Der Kuchen geht auf den Brauch zurück, in der Weihnachtszeit ein geweihtes Holzstück zu verbrennen – den Christklotz. Das sollte im neuen Jahr die Ernte sichern und vor Gefahren schützen.
- Englischer Pudding. Der Christmas Pudding oder Plumpudding wird traditionell im Tuch gekocht und ruht mehrere Wochen zum Trocknen und Reifen. Er enthält Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Brotkrumen und Rindernierenfett. Der dunkle Pudding wird meist mit Alkohol getränkt.
- Dänische Reismandel. In Dänemark wird nach dem Weihnachtsessen als Dessert Risalamande serviert. Der Name leitet sich aus dem Französischen ab und bedeutet Reis mit Mandeln. Diesen Milchreis mit gehackten Mandeln essen die Dänen meist kalt mit warmer Kirschsoße. Im Reisbrei wird eine ganze Mandel versteckt. Wer sie findet, bekommt ein kleines Geschenk, etwa ein Marzipanschwein, und hat im nächsten Jahr Glück.
- Griechische Kekse. Melomakarona sind in Honigsirup getränkte Plätzchen. Sie werden nicht mit Butter, sondern mit Olivenöl gebacken. Zum traditionellen griechischen Weihnachtsgebäck gehören auch die puderzuckerbestäubten Kourabiedes. Sie werden rund oder als Hörnchen geformt und ähneln Vanillekipferln.
- Gesunde Beigaben. Auf bunten Tellern sollten nicht nur Marzipan, Lebkuchen, Spekulatius und Schokolade liegen. Auch Äpfel, Orangen oder Nüsse schmecken. Sie sind zudem gesund und spenden Vitamine.
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- „Keksverpackungen sind ja oft ein Ärgernis“, schreibt uns test-Leser Ad Dannenberg – und schickt uns ein weiteres „schönes“ Beispiel.
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- Über den geringen Inhalt war ich erstaunt: Die Kekse sind schräg angeordnet, und beanspruchen so mehr Platz in der Packung. Die mittleren Mulden sind nur halb so hoch....
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- Einigen Lebensmitteln wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Die spielt sich oft im Kopf ab. Wir sagen, wie ein sinnliches Essen gelingt – etwa am Valentinstag.
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