Wer sich beim Neukauf etwa eines Kühlschranks für ein besonders energiesparendes Modell entscheidet, kann im Laufe der Jahre einige hundert Euro Betriebskosten sparen. Orientierungshilfe gibt die Energieeffizienzklasse, nach der die Geräte von A (niedriger Verbrauch) bis G (hoher Verbrauch) eingestuft sind. Doch auch innerhalb der A-Gruppe gibt es Unterschiede, wie die Angaben der Anbieter etwa in den Produktinformationen zeigen. Unsere Tabelle führt die Verbrauchsdaten einiger Top-Geräte an:
- Ein moderner Kühlschrank ohne Gefrierfach verbraucht nur etwa 0,25 bis 0,35 Kilowattstunden pro Tag – Geräte mit hohem Verbrauch oft mehr als das Doppelte.
- Gefriertruhen sind im Schnitt sparsamer als Gefrierschränke.
- Wer eine separate Gefriertruhe mit einem Kühlschrank kombinieren möchte, sollte ein Modell ohne stromfressendes Gefrierfach wählen.
- Für den Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte gilt die Faustregel: Ab einem Alter von etwa zehn Jahren sollte man den Stromverbrauch unbedingt kontrollieren. Messgeräte verleihen zum Beispiel Energieversorgungsunternehmen.
In vielen Haushalten entpuppen sich alte Kühl- und Gefriergeräte als die mit Abstand größten Stromfresser. Ein Austausch lohnt sich für Geldbeutel und Umwelt. Eine umfangreiche Übersicht besonders sparsamer Haushaltsgeräte finden Sie bei uns.
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- Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Kühlgeräte und Gefriergeräte – und erhält viele Leserfragen: Reparieren oder neu kaufen? Was ist wichtig bei Einbau und Betrieb?
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- Klar, Sie können Ihr Gefriergut einfach ins Eisfach werfen. Wenn aber Aroma und Konsistenz nach dem Auftauen top sein sollen, haben wir Tricks zum Einfrieren für Sie.
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- Im Gefrierschrank-Test haben wir erstmals Truhen und Schränke mit neuem Energielabel geprüft. Viele sind sparsam, doch es gibt große Unterschiede bei Preis und Leistung.
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