
Die ersten Stromkunden haben schon Mitte November Post von ihrem Versorger bekommen – mit einer Preiserhöhung für das Jahr 2014. Dabei mussten viele bereits 2013 eine saftige Strompreiserhöhung verschmerzen. Die Stiftung Warentest erklärt, wie Sie ganz einfach den Stromanbieter wechseln und damit aufs Jahr gerechnet bis zu 300 Euro und mehr sparen können – und das sogar mit fairen Tarifen.
Zu diesem Thema bietet test.de einen aktuelleren Test: Strompreise.
Ein Anbieterwechsel bringt oft viel Geld
Wie hoch die Ersparnis beim Anbieterwechsel ist, hängt vom Verbrauch, vom Preis des aktuellen Tarifs und vom Wohnort ab. Bei einem Preisvergleich für 20 Städte im Oktober 2013 fand Finanztest die größte Ersparnis in Essen. Ein Haushalt mit 5 500 Kilowattstunden Jahresverbrauch kann dort bis zu 321 Euro im Jahr sparen, sofern der Kunde noch nie gewechselt hat. Für Informationen zum bequemen Anbieterwechsel, den schlauen Umgang mit Tarifrechnern im Internet, Sparmöglichkeiten beim Heizstrom und geldwerte Energiespartipps sollten Sie den kostenpflichtigen Finanztest-Artikel freischalten.
Tücken der Stromtarifrechner beachten
Kunden, die erst nach dem 28. November 2013 den Anbieter wechseln wollen und einen aktuellen Preisvergleich anstellen möchten, sind auf Stromtarifrechner im Netz wie Check24, Verivox oder Toptarif angewiesen. Doch die Rechner haben Tücken: Voreinstellungen beeinflussen die Tarifauswahl der Nutzer. Deshalb sollten Kunden sie nach ihren Bedürfnissen ändern und in den Suchmasken der Rechner einzelne Filtermerkmale an- oder wegklicken, raten die Experten von Finanztest. Worauf Sie im Einzelnen achten müssen, verrät dieses Strompreis-Special.
Bewegung auf dem Heizstrom-Markt
Den Anbieter wechseln können jetzt auch Heizstromkunden. Es gibt erste Tarife für Nachtspeicheröfen und Wärmepumpen am Markt. Warum die Bedingungen der Heizstromtarife bislang nicht verbraucherfreundlich sind, und welche Kriterien ein verbraucherfreundlicher Tarif aufweisen sollte, erfahren Sie, wenn Sie dieses Special freischalten.