
Jeder Haushalt in Deutschland kann mindestens zwischen 39 Stromanbietern wählen. Im Durchschnitt haben Stromkunden sogar 153 Versorger zur Auswahl. Das hat das Vergleichsportal Check24 festgestellt. Mit insgesamt 1 179 Lieferanten gibt es nun 6 Prozent mehr als im April 2014. Bisher wechselten laut Bundesnetzagentur aber nur 21 Prozent ihren Anbieter. Gut ein Drittel der übrigen Haushalte zahlt den teuren Preis des Grundversorgers, 45 Prozent haben bei diesem einen oft günstigeren Sondervertrag.
Tipp: Über Strompreise können Sie sich auf den Portalen Check24 und Verivox informieren. Geben Sie Jahresverbrauch und Postleitzahl ein. Beide Rechner bieten eine Suchmöglichkeit mit den Kriterien der Stiftung Warentest. Bei Check24 finden Sie diese unter „Individuelle Einstellungen“, bei Verivox unter „weitere Voreinstellungen“.
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- Den Stromanbieter zu wechseln, ist einfach. Entweder nutzen Kunden ein Vergleichsportal oder einen Wechselservice, der ihnen alles abnimmt. test.de erklärt, wie es geht.
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- Nur Vergleichsportale listen aktuelle Preise für Strom- und Gastarife. Die Stiftung Warentest hat acht untersucht und zeigt, wie Sie mit ihnen günstige Tarife finden.
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- Vom Braten riecht die Wohnung wie eine Frittenbude. Im Test der Stiftung Warentest schaffen manche Dunstabzughauben frische Luft – andere beleuchten nur das Kochfeld.
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Auch ohne jegliche Bonussysteme, die meist nur im ersten Jahr Vergünstigungen gewähren, zahlt man als Bestandskunde drauf. So erlebt bei energieGut, wo ich als Bestandskunde im gleichen Tarif bis zu 10% mehr zahlen soll, als ein Neukunde (ohne Bonus) der den namensgleichen Tarif wählt.
Kommentar der Hotline: Das sei doch normal und bei jedem Handyvertrag auch nicht anders. Man hätte die Möglichkeit den Tarif zu wechseln.
Ich finde das nur nervig. Da macht man sich die Mühe den Stromanbieter zu wechseln und landet in ein paar Jahren wieder fast beim gleichen Preis den der örtliche Stromkonzern auch verlangt.
Stiftung Warentest sollte prüfen, ob Bestandskunden schlechter gestellt werden - wenn die Versorger diese Tarife nicht rausrücken dann per Umfrage.
@johomberger: Leider können wir keine Aussage darüber treffen, in welchem Ausmaß sich die Tarife nach der einjährigen Erstvertragslaufzeit erhöhen. Die meisten Unternehmen nennen uns keine Preise für Bestandskunden.
Wenn Sie nicht jedes Jahr den Anbieter wechseln wollen, hilft es, bei der Tarifsuche nach Angeboten ohne Bonus zu schauen. Diese Tarife sind nicht so kalkuliert, dass die hohen Boni, die im ersten Vertragsjahr gezahlt werden, im zweiten mit einer Preiserhöhung wieder reingeholt werden müssen. Wenn Sie Tarife ohne Bonus finden wollen, müssen Sie die Voreinstellungen der Vergleichsrechner ändern. Klicken Sie bei der Tarifsuche „ohne Bonus“ an und wählen Sie eine Preisgarantie. Der Tarif sollte sich nicht automatisch um zwölf Monate verlängern. Die Vergleichsrechner haben zwei Voreinstellungen, die dafür sorgen, dass nur Tarife angezeigt werden, bei deren Vertragsabschluss sie eine Provision verdienen. Wenn Sie „Nur Tarife mit direkter Wechselmöglichkeit“ (Verivox) oder „Tarife mit Weiterempfehlung“ (Check24) wegklicken, sehen Sie mehr Tarife. (MK)
Kommentar vom Autor gelöscht.
Da niemand sagen kann wie sich in Zukunft die Preise entwickeln, habe ich meine Abschlüsse eingestellt auf:
Jahrespreis ohne Bonuseinrechnung, Laufzeit max. 1 Jahr, dann die Anbieter ausgesucht nach kürzester:
Vertragslaufzeit: 2 Wochen - Verlängerung: 2 Wochen - Kündigungsfrist: 2 Wochen
Kommentar vom Autor gelöscht.