- Kühlgeräte und Kombis. Sie laufen Tag und Nacht – deshalb beim Kauf unbedingt auf den Stromverbrauch achten. Bei den Kühlern mit Eisfach überzeugt Bosch KIL24A75 (171 Liter Gebrauchsvolumen). Er belastet die jährliche Stromrechnung mit gerade mal 32 Euro. Noch günstiger geht es ohne Eisfach: Für rund 17 Euro kühlt der Liebherr IKP 1650 (126 Liter) ein ganzes Jahr lang. Bei den Kühl-Gefrierkombis sind Bosch KGE3 9AI40 und Siemens KG39EAI40 sehr gut und effizient. Sie verbrauchen etwa 40 Euro pro Jahr, Kühlgeräte im Test.
- Waschmaschine. Mit den Frontladern Miele W 5861WPS, AEG Lavamat L87485FL und Beko WMB 71443LE kostet der Strom für eine 40-Grad-Wäsche etwa 24 Cent, Waschmaschinen im Test.
- Trockner. Geräte mit Wärmepumpe verbrauchen nur halb so viel Energie wie die klassischen. Als besonders effizient erwiesen sich die Modelle Bosch WTY87701, Miele T8857 WP EcoComfort und AEG T97685IH, Wäschetrockner im Test. Sie trocknen eine Ladung Wäsche für etwa 35 Cent.
- Geschirrspüler. Im Automatikprogramm erledigen sparsame Geräte den Abwasch für zirka 30 Cent, Spülmaschinen im Test. Im Sparprogramm kommen Bosch SMV69N00EU, Neff S51N58 X2EU und Siemens SN66N093 EU sogar nur auf 25 Cent. Die gleiche Menge Geschirr mit der Hand zu spülen kostet durchschnittlich 40 Cent, wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird.
- Fernseher. Im Verbrauch unterscheiden sich LCD-Geräte stark. Einige Modelle flimmern mit 150 Watt und mehr, besonders solche im XXL-Format. Es geht auch anders: Sony KDL-46EX655, Philips 46PFL5007K und Samsung UE46EH5300 benötigen trotz ihrer stattlichen Bilddiagonale von 117 Zentimetern nur zwischen 62 und 66 Watt. Wer täglich vier Stunden fernsieht, zahlt gut 25 Euro im Jahr.
- Heizungspumpe. Eine alte Umwälzpumpe braucht etwa 600 kWh im Jahr. Mit einer effizienten neuen lässt sich die Stromrechnung leicht um 100 Euro senken, etwa mit Grundfos Alpha 25- 40 180. Sie pumpt das Wasser für rund 23 Euro durch ein Einfamilienhaus.
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@Sebar: Ein Update zu dem Artikel gibt es nicht, aber die exemplarische Darstellung gibt natürlich nach wie vor Hinweise darauf einzuschätzen, wo sich Sparpotentiale erschließen lassen. Zum Thema Induktion: Schnell kochen heißt auch sparsam kochen. Induktionsfelder brauchen etwa ein Fünftel weniger Strom als strahlungsbeheizte Platten. Das ist gut für die Umwelt. Im Geldbeutel ist das nicht unbedingt zu spüren: Viele Induktionsfelder sind so teuer, dass sich die Stromersparnis gegenüber den Wärmestrahlungsfeldern*) auch nach zehn Jahren intensiver Nutzung nicht auszahlt. (Bee)
Das mit der Kühlschranktür wäre sehr interessant den tatsächlichen Grund zu erfahren. Lauft der Kompressor bei dem getesteten Modell bei jedem schließen an, dann ware5 es logisch. Aber nicht alle Modelle arbeiten so.
Grundsätzlich wäre ein Update interessant. Induktionsherd spart er wirklich Strom?
Die häufige Nutzung des Smartphones, Notebooks usw.
Oder gibt es längst einen neueren Artikel den ich übersehen habe?