
Vielfalt gegen Aufpreis. Falls Kunden das Amazon-Repertoire nicht ausreicht, können sie „Channels“ von Dritten hinzubuchen. © Quelle: Amazon Prime Video, Screenshot: Stiftung Warentest
Neben den großen Streaming-Diensten im Test gibt es viele kleinere – etwa speziell für Kunstfilme, Kinder oder Horror.
Sie stehen auf Arthouse?
Über ihre Seiten und Apps streamen diverse Portale Kunstfilme:
Mubi zeigt eine sich ständig wandelnde Auswahl aus Altem und Neuem, Rarem und Experimentellem.
Festivalscope präsentiert neue Filme, die primär auf Festivals laufen und oft keinen Kinostart erhalten.
La Cinetek konzentriert sich auf Filmklassiker.
Realeyz richtet seinen Fokus vor allem auf jüngeres Independent-Kino.
In der Arte-Mediathek stehen viele Filme gratis zur Verfügung, im Normalfall aber nur für begrenzte Zeit.
Amazon integriert weitere Angebote – via Channels
Amazon ermöglicht es Nutzern, Drittanbieter-Dienste über Amazons Videoportal zu abonnieren. Diese integrierten Plattformen heißen „Channels“ und kosten extra. Sie bedienen unterschiedliche Genres und Zielgruppen wie zum Beispiel kleine Kinder und harte Horrorfans.
Für Kinder: Fix & Foxi, Kixi Select
Horror: Home of Horror, Shudder
Krimi-Serien: Cirkus
Dokus: Discovery, Geo Television, Terra X
Arthouse: Arthouse CNMA, Mubi, Realeyz, Sundance Now
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Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@TOP-HRDE: Der Test wurde am 9.1. online veröffentlicht, Disney+ erschien erst am 24.3.
Unser Antrag auf eine Zeitreise wurde von der Personalabteilung leider abgelehnt, daher konnte Disney+ nicht in den Test einfließen. Sie können aber davon ausgehen, dass sich die Stiftung Warentest auch mit Disney+ beschäftigt - unter anderem hier: https://www.test.de/Video-Streaming-Angebote-und-Technik-5596436-0/ (Bu)
Warum fehlt bei der Betrachtung Disney+?
Serien Streamen ist auf jeden Fall eine richtig tolle Sache, die das Fernsehen auf ein neues Level gehoben hat. Und trotzdem fidne ich es erschreckend, wie viele Menschen ihre Lebenszeit dem Fernseher opfern. Ich finde es besser, wenn ein Mensch ein Hobby hat, sich in den Künsten übt, die ihm sein Herz sagen und sich dadurch weiterentwickelt. Der Fernseher scheint eher träge zu machen. Und das in den Handlungen und im Geiste.
Ihr Hinweis auf die schlecht Ökobilanz der Streamingdienste ist prima und auch nicht neu. Ein Vergleich zur klassischen Variante (Ausleihe oder Kauf von DVDs oder Bluray-Scheiben) wäre interessant.
@dolby: Wir prüften den Ton anhand der deutschen Tonspur und dem hochwertigsten horizontalen Surround-Sound (5.1) von der als Referenz dienenden (UHD-)Blu-ray. Falls ein Dienst keinen Surround-Sound bot, nahmen wir einen Downmix der Referenz auf Stereo vor. Falls ein Dienst 3D-Sound (Dolby Atmos) bot, prüften wir ergänzend auch diesen. (Bu)