
Tag am Meer. Für Smartphones kann das tödlich sein.
Sonne, Sand und Wellenrauschen: Was Urlauber im Sommer entspannt, ist für Smartphones der Killer. Ein Sonnenbad am Strand lässt die Elektronik überhitzen und den Akku altern, verändert die Flüssigkristalle im Bildschirm und macht den Kunststoff mürbe und weich. Mit einfachen Tricks können Sie Smartphone, Tablet und Kamera schützen. Sorgen Sie für Schirm, Schatten und Kühlung.
Sonne
Decken Sie Ihr Smartphone am Strand ab und bewahren Sie es möglichst schattig und gut belüftet in einer hellen Tasche auf. Deaktivieren Sie rechenintensive Apps, damit das Gerät nicht heißläuft. Kamera und Tablet gehören ebenfalls nicht in die pralle Sonne. Auch in geparkten Autos kann es so heiß werden, dass Akkus und Bildschirme Schaden nehmen.
Sand
Feiner Sand findet den Weg in Gehäusefugen und kann sogar ins Innere der Geräte gelangen. Gefährlich ist das vor allem für Objektive und Kameras mit beweglichen Teilen. Beugen Sie vor: Eine Tasche oder ein Gefrierbeutel mit Reißverschluss schützt vor Sand. Bürsten Sie Sand mit einem weichen Pinsel ab.
Wasser
Tablets, Smartphones und die meisten Kameras sind nicht wasserdicht. Abtauchen dürfen nur Fotografen mit Unterwassergehäuse. Für alle anderen gilt: Meerwasser ist besonders tückisch, Mineralien und Salz lassen Metalle korrodieren und lösen Kurzschlüsse aus. Ein Gefrierbeutel schützt zumindest vor Spritzwasser. Ist ein Gerät ins Wasser gefallen: ausschalten, Akku und Speicherkarte entnehmen. Lassen Sie alles separat und offen mehrere Tage an einem luftigen, schattigen Ort trocknen, nicht auf der Heizung und nicht in der prallen Sonne. Zumindest die Daten von der Speicherkarte lassen sich oft retten.
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