Gesund ernähren: Mediterrane Kost mit Gemüse, Obst, Olivenöl, Fisch, magerem Fleisch, Körnern, Walnüssen (in Maßen) und Kräutern, Vollkornprodukten, auch Soja-, Getreideproteine, in Maßen Rotwein. In bitterer Schokolade enthaltene Pflanzenstoffe können Sauerstoffradikale in den Blutgefäßen unschädlich machen.
Viel bewegen: Drei- bis viermal pro Woche etwa 30 Minuten Ausdauertraining – Joggen, Walken, Radfahren, zügiges Spazierengehen. Das hilft bei der Gewichtsabnahme. Positive Effekte zeigen sich rasch.
Meiden: Zucker, Fett, Alkohol, auch Transfettsäuren wie in Fertigbackwaren, Margarine und Kartoffelchips meiden, denn sie fördern Entzündungsprozesse. Meiden Sie auch süße Getränke, stundenlanges Sitzen vorm Fernseher, unregelmäßige Essenszeiten, Essen zwischendurch.
Einnehmen: Wer an Typ-2-Diabetes erkrankt ist, sollte rasch medikamentös behandelt werden, zum Beispiel durch ärztliche Verordnung mit Metformin, gegebenenfalls Blutdrucksenkern. Durch Sport und gesunde Kost kann es gelingen, dass Sie geringere Mengen an Diabetes-Medikamenten einnehmen oder weniger oder gar kein Insulin spritzen müssen.
Verhindern: Zwei Drittel der Betroffenen könnten den Ausbruch von Diabetes durch eine Änderung des Lebensstils verhindern oder zumindest hinausschieben. Die Zahl der Diabeteserkrankungen bei Personen mit 50-prozentigem Risiko, in den nächsten Jahren an Diabetes vom Typ 2 zu erkranken, konnte so im Vergleich zu einer Kontrollgruppe um 36 Prozent gesenkt werden.
Überprüfen: Wer eine nicht alkoholbedingte Fettleber und Typ-2-Diabetes hat, sollte auch die Nieren überprüfen lassen, ebenso die Leber. Auch erhöhter Blutdruck lässt sich durch Gewichtsabnahme, Bewegung und gesunde Kost absenken.
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- Nach neuen Empfehlungen sollen Betroffene über ihre Therapie mitbestimmen. Medikamente kommen nur wenn nötig ins Spiel.
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- Schnarchen nervt, ist aber meist harmlos. Setzt die Atmung aus, wird es dagegen gefährlich. Lästiger Lärm oder lebensbedrohliche Schlafapnoe: Beides ist behandelbar.
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- Bluthochdruck kann schwere Krankheiten verursachen – bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall. Viele Betroffene brauchen Medikamente wie ACE-Hemmer, Sartane,...
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