
Praktisches Helferlein. Die Trek 500 USB der Decathlon-Marke Forclaz. © DECATHLON
Eine gute Stirnlampe muss nicht teuer sein. Im Test unserer Schweizer Partner erwiesen sich viele als hell und wasserdicht. Unterschiede gab es bei der Akkuleistung.
Testsieger ist eine günstige Stirnlampe
Unsere Schweizer Partnerorganisation K-Tipp hat Stirnlampen getestet. Erfreulich: Gute Modelle gibts schon für wenig Geld. Am besten schnitt die günstige Trek 500 USB (20 Euro) von Decathlon ab. Sieben von zehn Stirnlampen überzeugten im Test. Bis auf eine gibt es alle guten Stirnlampen auch bei uns zu kaufen. Die zweitplatzierte Tikka von Petzl gibt es für 30 Euro.
Robust müssen sie sein
Ob beim Campen oder Joggen, Stirnlampen müssen einiges aushalten können und sollen lange helles Licht spenden. Die höherpreisige SE07R von LED Lenser (50 Euro) schnitt beim Prüfpunkt Licht am besten ab. Um zu testen, ob die Lampen wasserdicht sind, mussten sie es eine Minute unter Wasser aushalten. Fast alle überstanden die Härteprüfung. Nur in das Gehäuse der Tikka von Petzl drang Feuchtigkeit ein. Petzl verteidigte sich allerdings gegenüber der Testorganisation K-Tipp, da die Lampe nur spritzwasserfest sei.
Eine Stirnlampe leuchtet zu schwach
Grobe Mängel fanden die Prüfenden keine. Die Lampe Quokka Run von Knog für 30 Euro bildet das Schlusslicht. Der Leuchtkegel ist zwar breit, aber zu schwach – und der Einfallswinkel lässt sich nicht verändern. Vor allem bei sportlichen Aktivitäten kann das stören.
Der Akku macht den Unterschied
Die größten Unterschiede fanden sich beim Akku. Während die meisten Lampen unter drei Stunden zum Aufladen brauchten, waren es bei der HD250RS von Ansmann über fünf. Die Ansmann und die H30R von Varta hielten – nach 15 Minuten Ladezeit – ihre volle Helligkeit nur für zwei Minuten und drosselten danach runter, um Akkukraft zu sparen. Die Tikka von Petzl schaffte ganze 37 Minuten mit voller Helligkeit.
Tipp: Sie suchen eine Lampe für den Hausgebrauch? Tests und Tipps bietet unser Ratgeber Lampenkauf.
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