
Praktisch und gesund. Muttermilch ist die beste Nahrung für Babys. © plainpicture / Julian Bückers
In Deutschland geben erfreulich viele Mütter ihren Babys die Brust: 82 Prozent stillen ihr Kind noch, wenn es vier Monate alt ist – 56 Prozent sogar ohne Säuglingsnahrung zuzufüttern. Am Ende des ersten Lebensjahrs bekommen immer noch gut 41 Prozent der Kinder neben Beikost wie Babybrei die Brust. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Krankenhäuser geben praktische Hilfe
An der bundesweiten Studie zur Erhebung von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung in Deutschland („SuSe II“) nahmen 966 Mutter-Kind-Paare und 109 Kliniken teil. Ein Vergleich mit der Vorgängerstudie von Ende der 1990er-Jahre zeigt: Die befragten Kliniken setzen die nationalen Empfehlungen, die das Stillen fördern sollen, heute erfolgreicher um als damals. Sie bieten etwa öfter praktische Hilfe zum Anlegen an die Brust an oder verfolgen das „Rooming-in-Konzept“, bei dem das Neugeborene von Anfang an im Zimmer der Mutter schläft.
In Babys erstem Lebenshalbjahr reicht Muttermilch
Ernährungswissenschaftler und Mediziner empfehlen, vier bis sechs Monate ausschließlich zu stillen. Das fördert die Gesundheit des Kindes.
Tipp: Mehr Infos zum Thema Baby-Ernährung im ersten Jahr finden Sie in unserem Special Muttermilch, Babybrei, Säuglingsanfangsnahrung.
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Wenn es irgendwie der Mutter möglich ist,sollte sie ihr Kind stillen.
Für das Baby gibt es nichts besseres für seine Entwicklung,vorausgesetzt die Mutter ist gesund,alkohol u. nikotinfrei.
Die ganze künstliche Nahrung sollte nur zweite Wahl sein...