Heute wurden aufgrund eines technischen Fehlers an Abonnenten von test und Finanztest in größerem Umfang falsche Kündigungsbestätigungen für ihr Zeitschriftenabo beziehungsweise ihre Flatrate ausgesendet. Diese Mails sind gegenstandslos. Wir bitten darum, sie nicht zu beachten und entschuldigen uns für die Aussendung. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung des Fehlers.
Update, 13.10., 11:25 Uhr: Ursache gefunden
Es handelt sich um einen komplexen Fehler bei einem Datenübertragungsprozess. Wir setzen alles daran, im Laufe des heutigen Tages alle Systeme zu korrigieren und damit auch für alle wieder den Zugriff auf die Flatrate zu ermöglichen. Wir werden an dieser Stelle weiter über den Fortgang der Arbeiten berichten. Außerdem werden die Betroffenen per Mail von uns informiert. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Update, 13.10., 13:05 Uhr: Fehlerbehebung läuft
Zur Fehlerbehebung müssen wir sehr umfangreiche Datenmengen aus der Datensicherung des Vortages in unser System einspielen. Dieser Vorgang ist bereits angelaufen, wird aber einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir gehen davon aus, dass der Prozess morgen Mittag abgeschlossen ist. Anschließend sollten alle Flatrate-Besitzer test.de wieder ohne Einschränkungen nutzen können. Wir bitten nochmals um Verständnis.
Update, 16.10., 11:05 Uhr: Fehlerbehebung abgeschlossen
Wie am Freitag angekündigt, ist der Import der korrigierten Daten am Samstag Mittag beendet worden. Alle Besitzer einer Flatrate sollten test.de seitdem wieder ohne Einschränkungen nutzen können. Bei Problemen wenden Sie sich bitte wie gewohnt an unseren Leserservice unter
test.de@stiftung-warentest.de.
Diese Meldung wurde am Freitag, 13.10., um 09:14 Uhr veröffentlicht und seitdem mehrmals aktualisiert.
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@Walz_1952: Letztlich ist es egal, ob die Ursache des Fehlers bei einem Dienstleister oder der Stiftung Warentest selbst gelegen hat. In letzter Konsequenz trägt die Stiftung Warentest Verantwortung für die Prozesse. Deswegen haben wir an dieser Stelle auch keine Namen genannt oder Schuld auf Dritte abgewälzt. Sie können aber sicher sein, dass wir mit unseren Dienstleistern über nötige Qualitätssicherungsmaßnahmen reden werden. (TK)
Wenn ich es richtig verstehe wurde der Fehler nicht bei der Stiftung Warentest, sondern bei der DPV Deutscher Pressevertrieb (Deutschlands führendem Full-Service-Dienstleister für den Vertrieb von Magazinen und digitalen Produkten) verursacht. Auf den Internetseiten der DPV ist folgendes zu lesen:
"Kundenservice
Ein wertvolles Gut: zufriedene Kunden
Wer auf andere Menschen wirken möchte, der muss erst einmal ihre Sprache sprechen", lautet ein bekanntes Zitat von Kurt Tucholsky. Wir sprechen die Sprache Ihrer Käufer und garantieren einen kundennahen Service. Als Vertriebsdienstleister begleiten wir Sie dabei von der Beratung über die Steuerung der Kundenkommunikation bis hin zum Reporting: und das mit dem Anspruch auf höchste operative Exzellenz."
Ich hoffe, dass die DPV diesem Anspruch gerecht wird. Daher kann ich an die Stiftung Warentest nur appelieren, auf ihren Dienstleister DPV einzuwirken, damit ähnliche Fehler künftig nicht mehr auftreten.
Als ich gestern Morgen meine Mails gecheckt habe, habe ich die falsche Kündigungsbestätigung für eine Spam-Mail gehalten, da ich gerade erst die Abo-Gebühr abgebucht bekommen habe und der anschließende Funktionstest bestätigte, dass ich weiterhin Zugang zu den Online-Artikeln habe.
Stutzig machte mich aber, dass ich nichts über aktuelle test-Spam-Mails im Internet fand.
Jetzt, wo ich weiß, dass es keine Spam-Mail war, hätte ich allerdings mindestens erwarten dürfen, dass ich von test eine Entschuldigungs-Mail bekomme!
Für den Fehler wird ein "technischer Fehler" verantwortlich gemacht. Aber meistens sind es Menschen, welche die Computer bedienen oder programmieren und diese Fehler verursachen. Es ist leicht, sich hinter den Computern zu verstecken und diesen die Schuld zuzuweisen. Viel aufrichtiger wäre es hier von "menschlichem Versagen" zu sprechen. Aber dazu fehlt vielen der Mut. Weil viele die Funktionsweise von Computern nicht verstehen ist es viel leichter, diesen die Schuld zu geben.
@ Anmeldung, @ Ramien, @ alle:
Abonummer neu eingeben behebt das Problem tatsächlich. Aber wir wollen und müssen das Problem natürlich so lösen, dass alle unsere zahlenden Kunden wieder vollen Zugang haben, ohne selbst etwas tun zu müssen. Das wird voraussichtlich morgen Mittag der Fall sein.
(aci)